Im Folgenden stellen wir für Sie vereinfacht den Kreislauf des Wassers dar, damit Sie sich einmal ein besseres Bild davon machen können, welche Prozesse ablaufen und wie der Kreislauf sich letztendlich schließt.

Beginnen wir bei ganz normalem Regen. Fällt Niederschlag und trifft auf Flüsse, so lässt er diese anschwellen und fließt mit ihnen Richtung Meer. Fällt der Niederschlag auf Boden, so wird dieser durch ihn getränkt. Das Wasser versickert durch die verschiedenen Schichten wie Sand und Kies und durchdringt so den Boden auf dem Weg zum Grundwasser. Genau wie die überirdischen Flüsse fließt bzw. strömt auch dieses Wasser in Richtung der Flüsse, Seen und Meere.

Der aufgenommene Niederschlag wird so von den Landmassen praktisch gespeichert und nur allmählich wieder freigegeben. Durch diese Verlangsamung des Wasserflusses bleibt das Erdreich auch bei länger anhaltenden Perioden der Trockenheit befeuchtet, so dass Pflanzen nicht austrocknen müssen.

Erreicht das Wasser schließlich das Meer, so verdunstet es von dort aus in Form von Wasserdampf wieder in die Luft. Verdunstung geschieht auch von Fluss- und Landoberflächen, jedoch ist die Verdunstung stärker, je mehr freiliegende Wasserfläche vorhanden ist. So also spielen die Meere in diesem Zusammenhang die bedeutendste Rolle.

Mit zunehmender Höhe kühlen diese riesigen Wassermengen ab. Bei diesem Vorgang kommt es zur Kondensation des gasförmigen Wassers zu winzigen Tropfen, welche wiederum die Wolken bilden. Vom Wind angetrieben kehren die Wolken über das Land zurück. Durch stetes Wachstum gewinnen die Tröpfchen an Größe und Gewicht, um schließlich als Regentropfen wieder den Erdboden zu erreichen — und der ewige Kreislauf kann auf ein Neues beginnen...


Wir haben hierzu für Sie einen Flash-Film vorbereitet, der Ihnen den zuvor beschriebenen, immer wiederkehrenden Weg des Wassers auch einmal bildlich darstellen soll.

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