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Laufend fit werden - mit kleinen Schritten zu besserer Gesundheit

Die meisten Menschen bewegen sich zu wenig. Für viele beginnt der Tag damit, mit dem Auto zur Arbeit zu fahren, um dann acht bis neun Stunden sitzend vor dem Schreibtisch zu verbringen. Wer sich dann noch abends gemütlich auf die Couch kuschelt, hat viele Möglichkeiten ausgelassen, etwas für seine Gesundheit zu tun. Um fitter und gesünder zu werden muss man sich aber nicht gleich im Fitnessstudio anmelden. Auch kleine Schritte bringen viel. Und das ist ganz wörtlich zu nehmen: Wer seine Anzahl an täglichen Schritten erhöht, wird schon bald erste Erfolge feiern können.

Gesundheitsmediziner und die Weltgesundheitsorganisation empfehlen etwa Opens external link in new window10.000 Schritte pro Tag. Dadurch kann Herz-Kreislauferkrankungen und Diabetes vorgebeugt werden, Übergewicht wird vermieden und die Gefahr, an Osteoporose oder Krebs zu erkranken, sinkt. Durch ausreichend Bewegung fühlt man sich leistungsstärker und fitter, das allgemeine Wohlbefinden steigt. Tatsächlich schafft ein typischer Büroarbeiter, der mit dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit fährt, aber nur etwa 1.500 Schritte täglich.

Doch es ist gar nicht so schwer oder aufwendig, die Lücke zwischen Ist- und Sollzustand zu schließen. Denn mit ein paar kleinen Umstellungen lässt sich leicht mehr Bewegung in den Alltag integrieren. Wer zum Beispiel mit dem Auto, der Bahn oder dem Bus zur Arbeit fährt, steigt einfach eine Haltestelle früher ein beziehungsweise aus. Autofahrer können ihren Wagen etwas weiter weg parken und den Rest zur Arbeitsstelle zu Fuß bewältigen. Auch im Büro gibt es viele Möglichkeiten, Bewegung mit der Arbeit zu kombinieren. Ein Gang zum Kollegen in den Nachbarflur ist nicht nur persönlicher als ein Telefonat oder eine E-Mail, er tut auch dem täglichen Schritte-Konto gut. Lässt sich ein Telefonat nicht vermeiden, kann man dabei immer noch aufstehen und etwas umhergehen. Ein kleiner Spaziergang während der Mittagspause ist ebenso leicht in den Arbeitsalltag zu integrieren wie der Vorsatz, künftig nur noch Treppen statt Fahrstühle zu benutzen. Der Feierabend kann ebenso dazu genutzt werden, um noch schnell einmal um den Block zu gehen oder die Einkäufe zu Fuß zu erledigen. Ein Schrittzähler kann dabei helfen, dem persönlichen Ziel näher zu kommen und motiviert zusätzlich.

Mehr Bewegung bedeutet aber auch mehr Belastung für die Füße. Gut sitzendes und bequemes Schuhwerk ist deshalb besonders wichtig. Es gibt bereits Schuhe, wie die Opens external link in new windowModelle des Herstellers Gabor, die den ästhetischen Vorstellungen einer Frau genügen, für den beruflichen Alltag geeignet sind und dennoch gesunde Füße garantieren. Schon beim Anprobieren darf nichts kneifen oder drücken. Am besten kauft man Schuhe am Nachmittag oder am Abend, da dann die Füße im Gegensatz zu morgens leicht geschwollen sind. Auch das Material des Schuhs ist von Bedeutung. Leder ist luftdurchlässig und gibt Schweiß nach außen ab. So ist für ein gutes Schuh-Klima gesorgt. Kunstleder oder gar Plastik sind dagegen weniger geeignet.

Mit dem richtigen Schuh, einer guten Alltagsplanung und kleinen Veränderungen ist also das Ziel von 10.000 Schritten pro Tag gar nicht mehr weit entfernt.