In der aktuellem Ausgabe findet sich unter anderem folgende Artikel:

Die große Elektroshow

Alle Macht den Drähten
»Schon heute elektrisierend«, versprechen die Autokonzerne und schieben mit viel Tamatm die ersten Elektroautos in die Verkaufsräume. Die Batterie unter der Elektrohaube kommt. Aber reine Elektroautos werden auch in Jahrzehnten noch die Minderheit bleiben.

»Wir liegen extrem weit auseinander«

Streitgespräch Wolfgang Lohbeck, Greenpeace contra Weert Canzler, Wissenschaftszentrum Berlin
Ist das Elektroauto Hoffnungsträger und Zukunftschance oder doch nur die alte angerostete Automanie mit neuem Eyecatcher? Die beiden Verkehrsexperten Canzler und Lohbeck beharken sich nach Kräften. Canzler sieht »enorme Chancen« und »eine ganz neue Dynamik« durch das E-Mobil. Lohbeck wittert Nebelkerzen und den Versuch, das Auto reinzuwaschen.

»Wir bleiben hier«

Ungarn: vier Wochen nach der Schlammlawien
Eine Kindergärtnerin berichtet über die größte Giftkatastrophe Ungarns: Mária Májer-Martonné lebt mit Ihrer Familie in Devecser, der Stadt, die von der Rotschlammlawine am stärksten getroffen wurde. Über 250 Häuser wurden überflutet. Neun Menschen starben. Das Haus von Májer-Martonné grenzt direkt an die Tarna, durch deren Bett die Schlammlawine floss. Ihr Fazit, vier Wochen nach der Katasrophe: »Wir bleiben hier!«

Öko-Sprengstoff unter der Tropensonne

Palmölproduktion in Malaysia
Palmöl ist vom Hoffnungsträger der nachhaltigen Energieversorgung zum Symbol der Regenwaldvernichtung geworden. Jetzt sollen Ökostandards für das helle Öl das Ruder rumreißen. Kann das gelingen? Auf Spurensuche in Malaysia.

Windräder überm Kohlenpott

Bewegung im Ruhrgebiet
Schwarz zu Grün, der Kohlekonzern RAG entdeckt seine alten Halden für die Erneuerbaren Energien: Werden bald Windräder statt Kraftwerkstürme den Horizont des Ruhrgebiets prägen? Spektakulärer Vorschlag: Abraumhalden sollen für Pumpspeicherkraftwerke genutzt werden.

Über zeo₂

zeo₂ erscheint viermal im Jahr und wird auf Papier aus nachhaltiger Waldwirtschaft gedruckt.

Einzelheft
Euro 3,50

Abopreis
Vier Ausgaben im Abo: Euro 12,00.
Bezug nur im Inland.

Herausgeber
Deutsche Umwelthilfe e.V.
Fritz-Reichle-Ring 4
78315 Radolfszell


Weitere Informationen auf der Homepage von zeo₂