Weltweit werden die Flusssysteme in besonderer Weise auf die Erderwärmung reagieren. In Deutschland sind nach den Erkenntnissen der Klimaforscher im Frühjahr höhere, im Sommer anhaltend niedrigere Pegelstände zu erwarten. Immer häufiger fließen erhöhte Niederschlagsmengen aufgrund fehlender Speichermöglichkeiten unkontrolliert ab. In Sommermonaten dagegen müssen sich Industrie, Landwirtschaft und Haushalte immer knappere Wasserressourcen teilen. Niedrige Abflussmengen und gestiegene Temperaturen führen zu höheren Schad- und Nährstoffkonzentrationen in Fließgewässern — mit fatalen Folgen für Mensch und Natur.
Experten des Fließgewässerschutzes diskutieren hier über die Perspektiven und Möglichkeiten des Fließgewässerschutzes unter den Bedingungen des Klimawandels. Das Programm ist unter www.duh.de einzusehen. Weitere Rückfragen bei der DUH, Agnes Sauter, Tel.: 07732/9995-11.
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