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Agenda 2020

Die Wirtschaftskrise ist eine echte Chance, das Leben in Zukunft deutlich und nachhaltig ökologischer zu gestalten.

Dabei geht es nicht nur ums Klima: Dass Versorgungssicherheit nicht selbstverständlich ist, werden wir in den nächsten 10 Jahren lernen. Bei knapper werdenden Ressourcen oder politischen Konflikten wird es künftig vermehrt zu Energie-Engpässen (Öl-Lücken / Gas-Lücken) kommen, die dann auch zu Nahrungsmittelknappheit führen werden und zu extremer Verteuerung der Lebenshaltungskosten. Nur eine komplette Energiewende mit den Erneuerbaren sowie dezentrale Lösungen können da helfen.

Eine der höchsten Ziele für einen Staat bzw. eine Region muss jetzt die Energie-Autarkie sein, um unabhängig von auswärtigen Energielieferungen zu werden. Das geht von der energetischen Autarkie von fossilen Brennstoffen eines Hauses bis hin zur Autarkie eines ganzen Kontinents.
Staaten, die die Energiewende bis 2020 nicht zumindest annähernd geschafft haben, werden zwangsläufig in den Status eines Entwicklungslandes fallen, das in jeder Hinsicht erpressbar ist wie heute Bangladesh oder Mali - ökonomisch und politisch. Sie werden den Öl- und Gaskartellen und deren Mutterländer hilflos ausgeliefert sein! Schon jetzt diktieren z.B. Putin und seine Freunde manche Bedingung...
Der Lebensstandard der normalen Bevölkerung muss dann ins Bodenlose sinken. Daher sollte jede(r) die Möglichkeiten prüfen, sich unabhängig vom System zu machen, d.h. eigene Lebensmittel und Strom zu produzieren. Mit Umwelt-Technologien wird das möglich.

Eine weitere Gefahr geht vom bevorstehenden Ölpreisschock aus. Der Sommer 2008 mit seinen hohen Energiepreisen gab bereits einen Vorgeschmack darauf, was zwangsläufig zu einer globalen Rezession führen muss. Wäre die Bankenkrise nicht dazwischen gekommen, hätten wir es jetzt mit einer viel extremeren Rezession durch stetig steigende Energiepreise zu tun.
Momentan wird weniger gefördert und noch weniger neu erschlossen, was am Ende dieser (Banken-)Rezession durch die wieder ansteigende Nachfrage zu astronomischen Energiepreisen (und auch Lebensmittelpreisen) führen wird.
Das bedeutet: Nach der Rezession ist vor der Rezession.

Die Energiewende bis 2020 sollte der wichtigste Punkt eines jeden Konjunkturprogramms sein!

Eine neue produktive Kapazität, die noch Wachstum bieten kann, wird jetzt benötigt. Am wichtigsten für Klima, Umwelt und Wirtschaft ist jetzt die Förderung von Umwelttechnologien für Erneuerbare Energien: Schon jetzt decken Windanlagen in Kombination mit den anderen Erneuerbaren an manchen Tagen so viel des Bedarfs, dass die großen Stromkonzerne ihre elektrische Energie zum "negativen Preis" im Ausland anbieten.
Es ist technisch bereits ohne weiteres möglich, bis 2020 vollständig auf Erneuerbare Energien umzustellen. "Cleantech", also Hightech-Methoden, die regenerative Energien noch effektiver nutzen und gleich am Anfang der Verwertungkette schadstofffrei einhaken, macht es möglich. Nur müssen jetzt die Weichenstellungen, Rahmenbedingungen und Investitionen dafür her sowie eine wirklich ökologische Steuerreform, die emissions-, ressourcen- und verschmutzungsorientiert ist. Nur eine direkte Besteuerung fossiler Brennstoffe kann helfen, den Klimawandel abzubremsen.

Umwelttechnologien und Erneuerbare Energien sind zudem ein Zukunftsmarkt, der noch kräftig wachsen und so neben guten Gewinnen auch Millionen von Arbeitsplätzen schaffen kann! [Wir werden sonst trotz der Konjunkturprogramme mindestens 8 Millionen Arbeitslose (inkl. Hartz IV, Ein-Euro-Jobs etc.) nur in Deutschland bekommen.]
Erneuerbare Energien passen jedoch nicht zusammen mit unflexiblen (Atom-/Kohle-)Großkraftwerken, die zeitweise geradezu das Stromnetz verstopfen und so verhindern, dass sauberer Strom aus Sonne, Wind etc. zu 100% eingespeist werden kann. Jedes zusätzliche Großkraftwerk wäre ein Angriff auf die Vorrangregelung für Erneuerbare Energien. Auch die von der EU geforderte eigentumsrechtliche Entflechtung für die Regulierung der Netze hat eine große Wichtigkeit. Die Neutralität der Netze ist nämlich eine wichtige Voraussetzung für den weiteren Ausbau erneuerbarer Energieträger.

Wir sollten uns auch der negativen Auswirkungen des Güterverkehrs stärker bewusst werden und mehr regional wirtschaften und konsumieren. Es braucht eine Stadtplanung der kurzen Wege zwischen Wohnen, Schule, Arbeit und Einkaufen sowie mehr Förderungen für den Ausbau öffentlicher Verkehrsmittel und zur Entwicklung wirklich innovativer Verkehrssysteme. Dazu gehört auch eine elektrifizierte Mobilität, die vollständig aus Ökostrom gespeist wird.

Nachhaltigkeit muss sich lohnen - auch ökonomisch!
"Man muss die Dinosaurier sterben lassen, wenn ihre Zeit gekommen ist - und die Welt neuen Lebensformen überlassen", sagt der britische Wirtschaftshistoriker und Harvard-Professor Niall Ferguson.
Nur ein gezielter Innovationsschub kann zu einem langfristigen Wettbewerbs- und Standortvorteil führen. Hier ist auch die Politik gefragt, umweltschonende und ökologische Alternativen zu erarbeiten und voranzutreiben - auch mit Investitionen. Ohne klare Rahmenbedingungen für gemeinsame Umweltstandards, die inzwischen sogar große Konzerne wegen der Wettbewerbssicherheit fordern, kann es keine Wende zur Nachhaltigkeit und Stabilität geben. Diese Wende ist nicht nur im Energiesektor dringend, sondern auch im Konsumverhalten, im Ressourcenverbrauch, in der Wasser- und Landwirtschaft, im Gesundheitssektor, an den Finanzmärkten, bei den Produktionsverfahren, im Transportwesen, im Schulunterricht, in der Müllverarbeitung und im (globalen) Handel, der deutlich fairer bzw. regionaler werden muss. Eine öko-soziale Marktwirtschaft wirtschaftet mit der Natur.
In der Ökonomie des 21. Jahrhunderts mit einer Weltinnenpolitik haben wir zu lernen, dass wir ein Volk auf einem Planeten sind!

Wer von Zielen für 2030 oder gar 2050 redet, will heute nichts tun. Vielen Managern und Poltitikern ist leider noch nicht klar: Ohne nachhaltiges Wirtschaften, Erneuerbare Energien und "Cleantech" gibt es keine Zukunft. Denn Ökologie und Ökonomie bedingen einander!
Obama, Gore und Schwarzenegger haben bereits verstanden, dass wir gleichzeitig zur Gesundung unseres Planeten beitragen und damit auch die Wirtschaft ankurbeln können. Europa lässt noch auf sich warten, obwohl gerade diese Länder das nötige Know how besitzen. Wie lange noch? Uns bleiben dazu nur noch wenige Jahre!
Wir brauchen also jetzt eine Agenda 2020, die vollständig erneuerbar wirkt.

Al Gore zum Umstieg auf Erneuerbare Energien und Energieunabhängigkeit:
http://de.youtube.com/watch?v=TLQVlAPPPcI

Ein Sturm muss durchs Land gehen

Wüstenartiger Sommer im April, Hakelkörner in Golfballgröße im Mai, Herbststürme im Juni, das Klima verändert sich merklich. Doch das Top-Thema in Politik und Medien ist nicht mehr der menschheitsbedrohende Klimawandel, sondern die Unterstützung von maroden Banken und Unternehmen, die offensichtlich schwere strukturelle Probleme haben - so wie das gesamte System, in dem wir leben. Man versucht zu retten, was nicht zu retten ist und darüber hinaus auch gar nicht rettungswürdig ist.

In den Abendnachrichten sehen wir Eisbären auf schmelzenden Eisschollen treiben, und des Morgens brausen wir mit dem CO2-Auto zum Einkaufen los. Während das arktische Eis aufgrund der Erderwärmung seit Jahren schrumpft, setzen die Industrienationen zum Wettlauf auf die dort vermuteten gewaltigen Öl- und Gasreserven der Region an. Gier und Tod sind offensichtlich Geschwister.
Es scheint als bräuchten wir noch heftigere Stürme; Tornados, die ganze Teile einer mitteleuropäischen Großstadt wegreißen. Muss erst die Kuppel des Berliner Reichtags vom Sturm weggefegt werden, damit auch die Politiker mal aufwachen und von der nächsten Wahl abgelenkt werden?

Die Subventionierung maroder Unternehmen, um Arbeitsplätze zu erhalten, machte noch nie Sinn, denn diese werden ohnehin früher oder später verloren gehen. Schon 1999 wollte Gerhard Schröder den bankrotten Baukonzern Holzmann vor der Insolvenz bewahren und schnürte ein millionenschweres Hilfspaket, doch das "genial-derbe Volkstheater", wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung damals schrieb, führte schon drei Jahre nach Schröders Auftritt zur erneuten Insolvenz.
Einer neuen Studie zufolge können schon jetzt drei bis vier Millionen Haushalte in Deutschland ihre finanziellen Verpflichtungen nicht mehr erfüllen. Die "Rettungspakete" sollten also besser für das soziale Auffangnetz der vielen Arbeitslosen reserviert werden, die in den nächsten Jahren zwangsläufig freigesetzt und so schnell keine Arbeit mehr finden werden! Sonst riskiert die Neid-Gesellschaft soziale Unruhen und einen heftigen Rechtsruck.

Wo bleibt die Einsicht, dass in den Bereichen Erneuerbare Energien und Umwelttechnologien Millionen von Arbeitsplätzen geschaffen werden können? Während die Branche der Erneuerbaren Energien international die Leitmärkte des 21. Jahrhunderts erobert und Millionen neuer Arbeitsplätze zu schaffen sucht, kämpfen die alten Energiekonzerne dagegen. Selbst ein altes und marodes Atomkraftwerk bringt immerhin 1 Million Euro pro Tag in die Konzernkasse, solange es am Netz hängt.
Richtiger Klimaschutz wäre ein gigantischer Jobmotor, gerade die Erneuerbaren Energien sind es schon heute.

Was die meisten noch nicht wahrhaben wollen: Das System an sich ist am Ende. Und das ist gut so, denn es beruht auf unreflektiertem linearen Wachstum, einhergehend mit grenzenloser Verschwendung von Energien und Ressourcen, was den Klimawandel galoppierend beschleunigt.
Eine Wirtschaft der Verschwendung rast nicht nur auf einen ökologischen Kollaps zu, sondern ist auch ökonomisch nicht zukunftsfähig.
Die mit der Energiewende verbundene Notwendigkeit einer neuen Energie-Infrastruktur ist mit den Technologien und Konzepten der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts nicht zu bewältigen.
Auch der freie Handel mit limitierten Verschmutzungsrechten kann unter kapitalistischen Bedingungen nur zu krassen Fehlallokationen führen.
Detroit muss sterben, damit Detroit leben kann: Die derzeitige Wirtschaftsweise nützt den Banken, Energie-, Chemie-, Auto- und Flugzeugkonzernen, aber verletzt die Lebensinteressen der großen Mehrheit. "Den Nutzen unseres Volkes mehren" heisst es bei der Vereidigung der Minister, und nicht den Nutzen von Konzernen, die ihre dubiosen und fossilen Geschäfte weiterhin betreiben wollen.

Nach der Krise ist vor der Krise!
Was viele verdrängt zu haben scheinen: Im Sommer 2008 deutete sich bereits ein Ölpreisschock an, der eine noch schwerere globale Rezession zur Folge gehabt hätte, da er u.a. auch die Lebensmittelpreise erheblich verteuert - wäre nicht die Bankenkrise dazwischen gekommen. Der von der Rezession verursachte Preissturz von rund 140 auf 40 US-Dollar pro Barrel wird sich schon bald in sein Gegenteil verkehren. Denn schon jetzt - und erst recht nach Überwindung der Finanzkrise - zieht der Ölpreis wieder kräftig an.
Der neue McKinsey-Report erklärt den Ölpreisschock für unvermeidlich und erwartet ihn spätestens 2013. Der hohe Ölpreis beschert uns dann übergangslos die nächste globale Rezession - und damit auch das Ende des bestehenden Wirtschaftssystems, das bislang hilflos von Öl und Gas abhängig ist! Wer glaubt, wir würden uns schon jetzt in einer schweren Krise befinden, hat noch nicht über die Folgen eines Ölpreisschocks nachgedacht.

Die Sonne gibt der Erde so viel Energie, wie alle Menschen in einem Jahr verbrauchen! Bei Meeres-Energien ist es ähnlich und hinzu kommen noch Windenergie, Geothermie etc.
Die Energiewende zu 100% Erneuerbaren Energien ist also das dringlichste politische, wirtschaftliche und soziale Ziel. Dorthin müssten die Milliarden jetzt fließen, statt sie in Wahlpopulismus zu verschwenden! Eine Regierung des Mittelmaßes wird auch nur Mittelmäßiges erzielen können. Poltiker, die populistische Entscheidungen treffen und die wahren Probleme nicht ansprechen, sollten daher nicht mehr (wieder)gewählt werden. Das Klima lässt sich nicht hinhalten wie dumme Konsumenten, es ist erbarmungslos.
Wir brauchen ganz offensichtlich erst eine tiefe Krise und richtig schlechte Zeiten, um ein System zu schaffen, das uns die nächsten Jahrzehnte überleben lässt - auch wirtschaftlich. Die Krise muss deshalb heftig werden, damit wir uns darauf besinnen, was jenseits des Wegwerf-Konsums wirklich wichtig ist. Massenarbeitslosigkeit ist besser als Massenobdachlosigkeit, Ernteausfälle und Hungersnot, denn schnell können ganze Länder unter Wasser stehen, während dann andererorts Dürre herrscht. Die Trinkwasserversorgung wird wegen der rapiden Gletscherschmelze irgendwann kollabieren, was die betroffenen Gebiete nahezu unbewohnbar macht.
Wann wird realisiert, dass wir sehr schnell eine emissionsfreie Gesellschaft zu werden haben? Noch verdoppeln wir unsere Emissionen alle 20 Jahre und Schwafler reden von Zielen bis 2050, um Zeit zu gewinnen, die wir nicht haben.
Wir können uns nicht mehr erlauben, all die guten und zukunftsweisenden Patente im Safe von Konzernen verschwinden zu lassen, nur weil diese keine Veränderung wünschen.
Es muss sich wieder lohnen, eine Schraube aufzuheben, um sie zu säubern und nochmals zu verwenden. Billige, kurzlebige Wegwerf-Waren müssen geradezu verhasst sein.
Der Zwang, nach Alternativen zu suchen, ist noch nicht groß genug. Energie und Ressourcen müssen richtig teuer werden (notfalls durch Steuern), damit die grenzenlose Verschwendung endlich gestoppt wird. Wir haben nur noch 10 Jahre Zeit, auf Nachhaltigkeit umzustellen. Sonst werden unsere Kinder nicht mal unser jetziges Alter erreichen können! Die größten Probleme liegen nicht in der Technik und Umsetzbarkeit, sondern in den Köpfen der Menschen: Im Profitstreben, in der Gier nach Geld und Macht, im Festhalten am bewährten Alten - auch, wenn uns dies in die heutige Sackgasse und Krise gebracht hat. Statt in die Zukunft wird weiter in die Vergangenheit investiert, auch mit Steuergeldern. Das geschieht aus irrationalen Ängsten und weil die alten, fossilen Lobbies so gut daran verdienen.
Gerade die Politik hat die Aufgabe, über den Tellerrand hinauszusehen und über vier Jahre hinaus zu agieren, indem sie Rahmenbedingungen für zukunftsfähige Projekte schafft. Die Industrie braucht diese Rahmenbedingungen, um nachhaltig wettbewerbsfähig zu bleiben.
Der derzeitige Populismus - gepaart mit lapidarer Symptom-Bekämpfung - bringt den sicheren Untergang. Entziehen Sie der Politik des Populismus Ihre Stimme; wählen Sie nur noch nachhaltig handelnde Politiker. Eine Wirtschaft, die sich noch im Greenwashing übt, ist nicht produktiv im Sinne des 21. Jahrhunderts. Es gilt jetzt nachhaltige und langlebige Produkte ohne begrenzte Haltbarkeit herzustellen.

Wir brauchen dringend

  • nachhaltige Politik, die nicht von Lobbies dominiert wird, sondern die Industrien zur Nachhaltigkeit reglementiert,
  • verpflichtende Registrierung und Berichtspflicht für Lobbyisten,
  • strenge gesetzliche Regeln für die Verantwortung von Konzernen,
  • eine EU-Handelspolitik, die Gerechtigkeit über Konzerninteressen stellt,
  • nachhaltige Industrien, die sparsam mit Energie und Ressourcen umgehen und wirklich langlebige (teure) Produkte anbieten,
  • sehr viele dezentrale regenerative Energieanlagen, die uns aus der Energieabhängigkeit befreien,
  • einen wirklich befreiten Energiemarkt, der nicht die Erneuerbaren Energien durch fossile Großkraftwerke blockiert,
  • nachhaltige Mobilität: Wo bleibt der Ausbau von sauberen öffentlichen Verkehrsmitteln? Wo bleiben die Millionen von Elektroautos, die uns Umweltministerin Merkel und die Autoindustrie schon 1996 für das Jahr 2000 versprochen haben?
  • nachhaltigen Konsum, der nicht über Geiz und Gier, sondern ökologisch, biologisch, regional und fair funktioniert.

Dies ist das Jahrhundert, in dem es um das Überleben der Menschheit geht.
Wenn sich unser Leben nicht allzu sehr verändern soll, müssen wir die Wandlung zur globalen Nachhaltigkeit zulassen, ermöglichen und sogar begrüßen. Wir sitzen alle in einem Boot und alles hängt mit allem zusammen.
Dazu gehört auch eine Entschleunigung des Lebens und die Erkenntnis, dass es vermutlich nicht menschlichem Maß entspricht, innerhalb von 24 Stunden an fast jedem beliebigen Punkt der Erde sein zu müssen.
Öko-Fundamentalismus und Verzicht-Doktrin jedoch verstärken die Probleme nur, weil sie nicht kommunizierbar sind. Die Bevölkerung würde dann - wie die Politik schon jetzt - eher zur Verdrängung der Probleme neigen...
Sogar mittelalterliches (fossiles) Verbraucherverhalten würde uns bei inzwischen vervielfachter Erdbevölkerung den klimatischen Garaus bringen.
Unsere Zivilisation steht oder fällt mit einer schnellen Energiewende. 
Ökonomie und Ökologie bedingen einander und müssen jetzt zusammenwachsen.  Mehr bei
http://www.welt.de/kultur/article3847827/Michael-MooreGM.html
http://www.taz.de/index.php?id=archivseite&dig=2009/06/13/a0051
http://www.woz.ch/artikel/inhalt/2009/nr25/WOZ%20Bildung/18024.html
http://www.nachhaltig-einkaufen.de
http://content.globalmarshallplan.org/ShowNews.asp?ID=1277
http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/473992