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Antworten zu den Fragen aus dem Adventskalender 2005

Haben Sie die Antwort zur Frage des Tages gewusst? Jeden Tag veröffentlichen wir hier die Antworten aus unserem Adventskalender. Aber natürlich erst, wenn der Tag auch vorbei ist! Zum Nachschauen hier also die Antworten in aller Ausführlichkeit:

1. Dezember 2005

Welches Tier ist soeben zum Wildtier des Jahres 2006 gewählt worden?


a. Wolfshund
b. Elch
c. Seehund
d. Löwe

Die richtige Antwort lautet: Seehund
Der im Bestand gefährdete Seehund ist das Wildtier des Jahres 2006. Das entschied die Schutzgemeinschaft Deutsches Wild in Bonn. Der Fischfresser gilt als bekanntestes Wasserraubtier in Nordeuropa und genießt in Deutschland ganzjährigen Schutz. Er lebt in der Nord- und Ostsee sowie an den Küsten des Nordatlantiks und ist sowohl an Felsküsten wie auch auf den Sandbänken des Wattenmeeres anzutreffen.

2. Dezember 2005

Wie kann man sich mit Vogelgrippe infizieren?


a. Viren
b. Bakterien
c. Parasiten
d. gar nicht.

Die richtige Antwort lautet: Viren
Die Vogelgrippe wird durch den Virus-Subtyp Influenza A/H5N1 verursacht. Davon können insbesondere Hühner, Puten, Gänse, Enten und wildlebende Wasservögel, aber auch viele andere Vögel betroffen sein. In Einzelfällen sind die Viren in den vergangenen Jahren auch auf Säugetiere und auf Menschen übertragen worden.
Die Viren verbreiten sich über Kotpartikel sowie beim Schlachten über Blut, daneben auch über Kleidung und Geräte. Der Erhalt der Infektionsfähigkeit des Erregers ist in der Außenwelt nicht sehr hoch, jedoch kann das Virus, geschützt durch organisches Material wie Körpersekrete, Kot und Ähnliches, insbesondere bei niedrigen Temperaturen einige Monate überstehen.

3. Dezember 2005

Wie möchte man in Zukunft verhindern, dass bei Tankerunglücken Öl austritt?


a. Öltankerführerschein
b. Luft unter den Tanks
c. Feinmaschige Netze
d. Doppelhülle

Die richtige Antwort lautet: Doppelhülle
Das bei Tankerunglücken auslaufende Erdöl verursacht große Schäden an der Natur. Viele Tankerunfälle haben gerade deshalb verheerende Folgen, weil die betroffenen Schiffe über nur eine Außenhülle verfügen. Um die Gefahr des Auslaufens von Erdöl bei Schiffskollisionen oder beim Auflaufen auf ein Riff zu verringern, beschloss die International Maritime Organization (IMO), dass nur noch Tank mit einer Doppelhülle gebaut werden dürfen. Bis zum Jahre 2005 sollen alle Einhüllentanker stillgelegt werden.

4. Dezember 2005

In einem Passivhaus heizt man...


a. ...mit Aktivkohle.
b. ...ohne normale Heizung.
c. ...mit Heizöl.
d. ...mit Holzpellets.

Die richtige Antwort lautet: ohne normale Heizung
In einem so genannten Passivhaus ist der Wärmebedarf so weit verringert, dass die Energiebeiträge aus der eingestrahlten Sonnenenergie, der Eigenwärme der Personen im Haus sowie der Wärmeabgabe von Geräten - in Verbindung mit einer hoch effizienten Wärmerückgewinnung durch ein Lüftungssystem - ausreichen, um das Gebäude warm zu halten. Voraussetzung hierfür sind u. a. eine qualitativ hochwertige Gebäudehülle sowie Gebäudetechnik. Der verbleibende geringfügige Heizwärmebedarf kann beispielsweise durch gespeicherte Sonnenwärme gedeckt werden. Das Passivhaus ist eine konsequente Weiterentwicklung des Niedrigenergiehauses.

5. Dezember 2005

Welcher Vogel kann kopfüber den Baum heruntergehen?


a. Specht
b. Kleiber
c. Amsel
d. Spatz

Die richtige Antwort lautet: Kleiber
Außergewöhnlich ist das Bewegungsverhalten des Kleibers am Baum. Läuft er aufwärts, stützt er sich im Gegensatz zu Spechten oder Baumläufern nicht mit dem Schwanz ab; der wäre dafür auch viel zu kurz. Als einziger Vogel kann der Kleiber kopfüber den Stamm hinunterlaufen. Das macht er allerdings nicht geradlinig, sondern in leichten Seitwärtsbewegungen. Der Körper wird dabei entsprechend der Fußhaltung stets leicht schräg gehalten. In dieser Haltung kann er sehr gut die Nahrung erreichen, die hinter nach oben abstehender Rinde versteckt ist. Das bleibt den anderen Vögeln verwehrt, es sei denn, sie hacken — wie es Spechte manchmal tun — gleich die ganze Borke weg. Besonders Samen können in solche Spalten fallen und gehören damit fast konkurrenzlos dem Kleiber. Er hat damit für sich exklusiv eine ökologische Nahrungsnische belegt.

6. Dezember 2005

Überall liest man etwas von REACH. Aber was ist REACH?


a. Aktie eines Solarunternehmens
b. Flussreinigung
c. Medikament
d. Chemikaliengesetz

Die richtige Antwort lautet: Chemikaliengesetz
Mit dem für 2006 geplanten Chemikaliengesetz REACH (Registrierung, Evaluierung und Autorisierung von Chemikalien) sollen europaweit Bürger und Umwelt besser vor schädlichen Chemikalien geschützt werden.
Der Grundgedanke: Die chemische Industrie soll die Unbedenklichkeit ihrer Stoffe nachweisen - erst dann darf weiter vermarktet werden. Die Kosten dafür sind überschaubar, der Nutzen für unsere Gesundheit gar nicht hoch genug einzuschätzen.

7. Dezember 2005

Welcher Kraftstoff ist besonders umweltverträglich?


a. Biodiesel
b. Biosuper
c. Biobenzin
d. Bioöl

Die richtige Antwort lautet: Biodiesel
Biodiesel ist ein Kraftstoff mit ähnlichen Eigenschaften wie Diesel, wird jedoch nicht aus Erdöl, sondern aus Pflanzenöl gewonnen. Biodiesel ist daher ein erneuerbarer Energieträger. Als Rohstoff für Biodiesel stellt sich unter europäischen Verhältnissen Raps als die geeignete Pflanze dar.
Bei der Produktion von Biodiesel gibt es keine Abfallprodukte, da alle Nebenprodukte dieser Reaktion weiterverwertet werden. Der Rapsschrot, der bei der Umwandlung von Rapskorn zu Rapsöl entsteht, wird als Futtermittel benutzt.

8. Dezember 2005

Worüber freut man sich in England nach über 500 Jahren?


a. Überwinterung von Störchen
b. Ende der Hamsterplage
c. Regen im trockensten Teil Englands
d. Rückkehr der Biber

Die richtige Antwort lautet: Rückkehr der Biber
Rund 500 Jahre nach der Ausrottung der Biber in England sollen die braunen Pelztiere dort wieder heimisch werden. Sechs Exemplare des Europäischen Bibers wurden in einem geschützten Feuchtgebiet in den Cotswolds Hügeln im Herzen Englands in ihren neuen Lebensraum entlassen.
Die sechs Biber stammen ursprünglich aus Bayern und sollen sich in ihrem neuen Lebensraum wohl fühlen, vermehren und später weitere Lebensräume auf der Insel einnehmen. Dies ist aber bereits der zweite Versuch, den Biber wieder in England heimisch werden zu lassen. Ein früherer Versuch der Neuansiedlung von Bibern in Schottland war gescheitert.

9. Dezember 2005

Was ist das Grüne Band?


a. Schlingpflanzen an Bäumen
b. Algenteppich auf der Meeresoberfläche
c. ehemalige innerdeutsche Grenzstreifen
d. Eine Umweltauszeichnung

Die richtige Antwort lautet: ehemalige innerdeutsche Gernzstreifen
Als grünes Band wird die wertvolle Biotopkette entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze bezeichnet. Das Grüne Band ist das erste gesamtdeutsche Naturschutzprojekt, das im November 1989 — unmittelbar nach Öffnung der Grenze — vom BUND, federführend vom Bund Naturschutz Landesverband Bayern zusammen mit engagierten Naturschützern aus der DDR ins Leben gerufen wurde.
Als zentrales Grünes Band wird dabei der Bereich zwischen dem durch Spurplatten befestigten Kolonnenweg und der ehemaligen deutsch-deutschen Staatsgrenze definiert, der eine Breite von 50-200 Meter fasst.

10. Dezember 2005

Feinstaub ist gefährlich — wo aber ist die Konzentration in der Stadt am höchsten?


a. Bordsteinkante
b. an Häuserwänden
c. in der Mitte von Plätzen
d. an Springbrunnen

Die richtige Antwort lautet: Bordsteinkante
Wer weniger Feinstaub einatmen will, sollte auf Gehwegen eher am Gebäude als an der Bordsteinkante entlang laufen. Die Feinstaubbelastung für Fußgänger in der Stadt ist am Fahrbahnrand um zehn Prozent größer als nahe am Gebäude, wie ein Forscherteam um Surbjit Kaur vom Imperial College in London herausgefunden hat.
Die Forscher hatten elf Probanden für einen 20-minütigen Spaziergang an einer stark befahrenen Straße in London mit Pumpen ausgestattet, die die Luft einsogen. Im Anschluss hatten sie unter anderem die Konzentration der Feinstaubpartikel in der gesammelten Luft gemessen. Keinen Unterschied gab es allerdings in der Kohlenmonoxid-Konzentration.

11. Dezember 2005

Was verbirgt sich hinter SolarChill?


a. Nachwirkungen vom Sonnenstich
b. Schutzreaktion von Pflanzen
c. Erholung in der Sonne
d. Kühlung durch Sonnenwärme

Die richtige Antwort lautet: Kühlung durch Sonnenwärme
Kühlung durch Sonnenwärme ist das Grundprinzip einer neuen umweltfreundlichen Kühltechnologie für Entwicklungsländer: SolarChill-Geräte sind für die klimafreundliche Kühlung von Impfstoffen, Medikamenten und Lebensmitteln gedacht.
Um sie zu entwickeln, haben sich Greenpeace, Experten der Vereinten Nationen und dänische Kältetechniker zusammengetan. Das Projekt verbindet Gesundheitsvorsorge, Entwicklungshilfe und Umweltschutz.

12. Dezember 2005

Welcher Primat ist ohne Schwanz so groß wie ein menschlicher Daumen?


a. Zwerg-Seidenäffchen
b. Maus-Maki
c. Kobold-Gibbon
d. Pygmäe-Schimpansen

Die richtige Antwort lautet: Mausmaki
Vor erst fünf Jahren haben Zoologen im Urwald Westmadagaskars die kleinste Affenart entdeckt: ein Mausmaki von der Länge eines menschlichen Daumens (freilich ohne Schwanz gemessen). Als Baumbewohner führen die Äffchen ein nachtaktives Dasein, bedroht leider durch den Verlust an Lebensraum durch Abholzung.

13. Dezember 2005

Wem schmeckt TWIX überhaupt nicht?


a. Artenschmugglern
b. Katzen
c. Diabetikern
d. Schädlingen an Obstbäumen

Die richtige Antwort lautet: Artenschmugglern
Jedes Jahr werden tausende vom Aussterben bedrohte Tiere und Pflanzen aus aller Welt illegal in die EU geschleust. Im Kampf gegen den Artenschmuggel bekommen Polizei, Zoll und EU-Behörden seit heute Unterstützung durch das Internet: Die Online-Plattform 'EU-TWIX' (Trade in Wildlife Information eXchange) soll den Informationsfluss zwischen den EU-Artenschützern beschleunigen und so den verbotenen Handel erschweren.

14. Dezember 2005

Was ist eigentlich Klima?


a. Anderes Wort für Wetter
b. Gesamtheit aller meteorologischen Erscheinungen
c. Temperaturschwankungen
d. Wettervorhersage

Die richtige Antwort lautet: Gesamtheit aller meteorologischen Erscheinungen
Der Begriff des Klimas steht für die Gesamtheit aller meteorologischen Erscheinungen, die für den durchschnittlichen Zustand der Erdatmosphäre an einem Ort verantwortlich sind.
Als Abgrenzung zum Wetter (Zeitrahmen: Stunden bis wenige Tage) und zur Witterung (Zeitrahmen: einige Tage bis circa eine Woche, im Extremfall auch ein Monat oder eine Jahreszeit) versteht man Klima als einen über einen Zeitraum von mehreren Jahrzehnten (meist 30 Jahre) gemittelten Zustand der Erdatmosphäre.

15. Dezember 2005

Was ist der Maiswurzelbohrer?


a. Gerät, um Mais zu pflanzen
b. Arbeitshilfe bei der Maisernte
c. Ein Schädling
d. Ein afrikanischer Schmetterling

Die richtige Antwort lautet: Ein Schädling
Der Westliche Maiswurzelbohrer ist international der bedeutendste Maisschädling. Weltweit werden etwa 20 Millionen ha Mais durch verschiedene Maiswurzelbohrer befallen. Vor gut 10 Jahren kam der erste Käfer nach Europa. Er wurde mit einem Flugzeug aus seiner Heimat, Nordamerika, ins ehemalige Jugoslawien eingeschleppt und breitet sich seither immer weiter aus. Oft wird er auch durch Flugzeuge, LKWs oder die Bahn weiter verschleppt. So wurde er 2003 in der Schweiz und im Elsass direkt vor Deutschlands Grenzen sowie an holländischen, belgischen und britischen Flughäfen gefunden.

16. Dezember 2005

Wie lange kann ein Seehund tauchen, ohne Luft zu holen?


a. beliebig, da er durch Kiemen atmet
b. 12 Minuten
c. 20 Sekunden
d. 45 Minuten

Die richtige Antwort lautet: 45 Minuten
Seehunde sind weit verbreitete Küstenbewohner. Sie leben an den nördlichen Küstenabschnitten des Atlantiks und Pazifiks. In Europa an den Küsten von Island bis Portugal. Die echten Polarregionen meidet er. Die größten Vorkommen findet man im Wattenmeer und in der deutschen Bucht. Da die Seehunde den Sauerstoff des Wassers nicht aufnehmen können, müssen sie regelmäßig zum Luftholen an die Wasseroberfläche kommen. Bis zu 45 min kann ein Seehund jedoch unter Wasser bleiben, der normale Tauchgang beschränkt sich allerdings auf ca. 10 min. Da sie in flachen Gewässern leben, tauchen sie meist nicht besonders tief, können aber auch Tiefen von einigen hundert Metern erreichen.

17. Dezember 2005

Warum wurde der Schweizer Tortin-Gletscher in eine Plane gepackt?


a. Um Lawinen zu verhindern
b. Um Energie zu gewinnen
c. Für ein Werbemotiv
d. Schutz vor Abschmelzung

Die richtige Antwort lautet: Schutz vor Abschmelzung
Zum Schutz der Skigebiete und gegen das Abschmelzen haben Fachleute am Schweizer Tortin-Gletscher im Skigebiet Mont-Fort im Wallis begonnen, die Eisflächen einzupacken. In 3000 Meter Höhe soll eine Fläche von rund 3000 Quadratmetern mit einer Spezialfolie abgedeckt werden.
Die Folien reflektieren fast sämtliche einfallende Strahlung. Das reduziert den Schmelzvorgang. Die Folienidee stammt aus Österreich, wo vier Gletscherskigebiete großflächig geschützt werden. Viele Eisfelder verlieren jeden Sommer mehrere Meter an Höhe.

18. Dezember 2005

Wie kann ein Tsunami entstehen?


a. Durch Ebbe und Flut
b. Durch Wind
c. Durch Seebeben
d. Durch eine Schiffskollision

Die richtige Antwort lautet: Seebeben
Ein Tsunami entsteht, wenn plötzlich große Wassermassen im Meer bewegt werden, z.B. durch ein ruckartiges Auf oder Ab des Meeresbodens, ausgelöst durch ein Seebeben ab Stärke 7,5 auf der Richter-Skala. Erst ab dieser Stärke reicht die Energie aus, die darüberliegenden Wassermassen ruckartig hochzuheben.
Nicht jedes starke Seebeben führt automatisch zu einem Tsunami: verursacht das Seebeben nur einen seitlichen Versatz des Meeresbodens, wird vergleichsweise wenig Wasser bewegt und es entsteht kein Tsunami.

19. Dezember 2005

Was ist eine Ökobilanz?


a. Umweltbelastung eines Produktes
b. Gewinn/Verlust einer Umweltaktie
c. Resultat einer Umweltkatastrophe
d. Jahresabschluss eines Biobauern

Die richtige Antwort lautet: Umweltbelastung eines Produktes
Ökobilanzen haben zum Ziel, alle Umweltbelastungen z.B. eines Produktes zu erfassen unter vollständiger Einbeziehung des gesamten "Lebenslaufs" (engl."life cycle"/ Lebenszyklus): von der Produktion einschließlich der Rohstoffgewinnung und Energiebereitstellung über Verteilung und Nutzung bis zur "Entsorgung" (Recycling, Müllverbrennung, Deponierung, Kompostierung, Verkauf in ärmere Länder).
In jeder "Lebensphase" werden per Input/ Output-Analyse die Stoff- und Energie-ströme bilanziert. Dabei werden Vorprodukte oder Dienstleistungen (teilweise auch Hilfs- und Betriebsstoffe) wie auch alle Transporte mit ihrer eigenen Ökobilanz in die Hauptbilanz einbezogen.

20. Dezember 2005

Wie überwindet ein Lachs Hindernisse auf dem Weg zum Laichplatz?


a. er frisst es auf
b. gar nicht — er kehrt um.
c. er springt in die Luft
d. er gräbt sich durch den Boden

Die richtige Antwort lautet: Er springt in die Luft
Lachse laichen in klaren Flussgewässern (den Oberläufen). Da sie aber im Meer leben, müssen Sie den beschwerlichen Weg flussaufwärts in Angriff nehmen. Auf dem Weg zu ihrem Laichplatz stoßen Lachse auf viele natürlich Hindernisse. Da sie jedoch bis zu drei Meter hoch und sechs Meter weit springen können, meistern Sie auch diese, bis dass sie wieder an Ihrem Laichplatz ankommen.
Bei Unnatürliche Hindernisse wie Staumauern haben die Lachse jedoch Schwierigkeiten. Deshalb hilft man den Fischen beispielsweise mit sogenannten Lachstreppen. Dies sind Auftstiegshilfen, die die Lachse in Stufen überwinden können.

21. Dezember 2005

Was muss seit dem 25. November 2005 gekennzeichnet sein?


a. Getränke mit Kohlensäure
b. Schokolade ohne Zucker
c. allergieauslösende Zutaten
d. ungesunde Lebensmittel

Die richtige Antwort lautet: allergieauslösende Zutaten
In ganz Europa müssen ab dem 25. November allergieauslösende Zutaten auf Verpackungen von Lebensmitteln gekennzeichnet werden. Die angegebenen Stoffe seien für rund 90 Prozent aller Lebensmittelallergien und -unverträglichkeiten verantwortlich. Dies sind Krebstiere und Krebstiererzeugnisse - Eier und Eiererzeugnisse - Fisch und Fischerzeugnisse - Erdnüsse und Erdnusserzeugnisse - Soja und Sojaerzeugnisse - Milch und Milcherzeugnisse(einschließlich Laktose) - Schalenfrüchte und Nebenerzeugnisse - Sellerie- und Sellerieerzeugnisse - Senf- und Senferzeugnisse - Sesamsamen und -erzeugnisse - Glutenhaltiges Getreide und glutenhaltige Getreideerzeugnisse - Schwefeldioxid und Sulfite einer Konzentration von mindestens 10 Milligramm pro Liter oder Kilogramm.

22. Dezember 2005

Was soll den Treibhauseffekt bekämpfen?


a. Kohlendioxid mit FCKW mischen
b. Kohlendioxid zu Teer verarbeiten
c. Kohlendioxid verbrennen
d. Kohlendioxid unter die Erde

Die richtige Antwort lautet: Kohlendioxid unter die Erde
Die Lagerung von Kohlendioxid (CO2) in großen Tiefen unter der Erde oder im Meer kann nach Ansicht von Wissenschaftlern den Treibhauseffekt erheblich verringern. Zwischen 20 und 40 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen bis zum Jahr 2050 könnten mit diesem Verfahren am Aufstieg in die Atmosphäre gehindert werden, heißt es in einem am Montag veröffentlichten Bericht des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC), eines länderübergreifenden Experten-Gremiums der Vereinten Nationen zum Klimawandel.

23. Dezember 2005

Was ist Albedo?


a. Ein See auf der Alb
b. Tiere mit weissem Fell
c. Fähigkeit von Flächen, Licht zu refektieren
d. Eine Luftschicht

Die richtige Antwort lautet: Fähigkeit von Flächen, Licht zu reflektieren
Albedo ist ein lateinische Wort. Es bedeutet 'Weißheit' und wird dazu genutzt zu beschreiben, wie hell (weiß) etwas ist. Es ist notwendig die Albedo der Erde in Zahlen zu quantifizieren, um das weltweite Klima zu verstehen.
In heutiger Zeit beträgt die durchschnittliche Temperatur auf der Erde 15°C. Wäre unser Planet von Wäldern bedeckt, so würde die durchschnittliche Temperatur 24°C betragen. Lebten wir auf einem Planeten aus Wüsten, so würde die Temperatur 13°C betragen. Wäre die Erde von Ozeanen bedeckt, so wäre sie 32°C, da die Ozeane dunkler sind und somit eine geringere Albedo haben. Ein von Eis bedeckter Planet wäre sehr kalt, -52°C.
Schmelzen die Schneeflächen auf der Erde also dahin, wird es auf der Erde immer wärmer.

24. Dezember 2005

Welcher Zugvogel hat den weitesten Weg?

a. Blässgans b. Weißstorch c. Kranich d. Küstenseeschwalbe Die richtige Antwort lautet: Küstenseeschwalbe Es gibt keinen Vogel auf der Welt, der im Jahr weitere Zugstrecken zurücklegt als die Küstenseeschwalbe. Die gesamte Zugstrecke beträgt im Jahr etwa 35.000 bis 40.000 km. Natürlich ist ein Flug ohne Haltmachen bei so weiten Zugstrecken unmöglich; die Vögel müssen Rastpausen einlegen, sie sind aber durchaus in der Lage, den Atlantik zu überqueren. Auf dem Zuge und im Winterquartier lebt die Küstenseeschwalbe auf der hohen See. Sie überwintert in der Antarktis, wo sie zwei Monate verweilt.