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Antworten zu den Fragen aus dem Adventskalender 2006

Haben Sie die Antwort zur Frage des Tages gewusst? Jeden Tag veröffentlichen wir hier die Antworten aus unserem Adventskalender. Aber natürlich erst, wenn der Tag auch vorbei ist! Zum Nachschauen hier also die Antworten in aller Ausführlichkeit:

1. Dezember 2006

Mit wie vielen Luftballons wurde Anfang November 2006 gegen Gentechnik in der Landwirtschaft protestiert?


a. 99
b. 3000
c. 13000
d. 101000

Die richtige Antwort lautet: 13.000
Mehr als 13 000 von Bürgern im Internet gespendete Luftballons bildeten am 2. November 2006 im Regierungsviertel den 60 Meter breiten Schriftzug 'Genfood - Nein Danke'. Die danach aufsteigenden Ballons symbolisierten den Pollen von Gentech-Pflanzen, der — einmal in die Umwelt entlassen — nicht mehr rückholbar ist. Die vom Online-Netzwerk Campact organisierte Aktion wendet sich gegen Pläne der Großen Koalition, die Haftungsregeln im Gentechnik-Gesetz zu verwässern. Künftig soll die Ernte von Nachbarfeldern bis zu 0,9 Prozent mit gentechnisch verändertem Erbgut verunreinigt werden dürfen.
Quelle: bund.net

2. Dezember 2006

Können Fische pupsen?


a. Nein, Fische können nicht pupsen
b. Nein, nur Menschen können pupsen
c. Ja, sie müssen sogar
d. Nur wenn Sie an der Oberfläche Luft schnappen waren

Die richtige Antwort lautet: Ja, sie müssen sogar
Fische können nicht nur pupsen, viele müssen es sogar. Der Grund ist Methangas, das entsteht, wenn die Fische mit der Hilfe von Darmbakterien ihre Nahrung verdauen. Das ist besonders bei Pflanzenfressern wie Buntbarschen zu beobachten. Könnten die Tiere dieses Gas nicht als Pups aus ihrem Körper entweichen lassen, würde es sich im Magen und Darm sammeln und den Fisch wie eine Luftblase an die Wasseroberfläche drücken. An der Oberfläche wären die Fische eine leichte Beute für Albatrosse, Möwen, Seeadler und andere Vögel. Um das zu verhindern, geben die Fische das Gas als Pups ab. Unter Wasser kann das wie eine Kette perlender Gasblasen aussehen — so haben es Forscher etwa beim mexikanischen Hochlandkärpfling beobachtet. Ob Fischpupse allerdings auch stinken, wurde nicht untersucht.
Quelle: geo.de

3. Dezember 2006

Welche Attraktion soll es schon bald vor der Küste Portugals geben?


a. Wellenreitende Würste
b. Schwimmende Koteletts
c. Surfende Frikadellen
d. Tauchende Chicken-Wings

Die richtige Antwort lautet: Wellenreitende Würste
Die Wellenenergie des Meeres ist eine verführerische Kraftquelle, die bislang nahezu ungenutzt ist. Vor der Küste Portugals soll jetzt der Prototyp eines neuen Wellenkraftwerks in Betrieb gehen. Der Name Pelamis, Seeschlange, spricht für sich. Es sind Ketten aus Stahlzylindern, die die Energie erzeugen. "Wir nennen unsere Entwicklung Pelamis. Das bedeutet: Seeschlange. Stellen Sie sich einfach vier riesige Bratwürste vor, die aneinandergereiht auf dem Meer schwimmen, senkrecht zur Küstenlinie. Und dann stellen Sie sich vor, dass Wellen auf sie zulaufen. Und die Würste versuchen, darauf zu reiten." Quelle: dradio.de

4. Dezember 2006

Durch was ist der tasmanische Teufel bedroht?


a. Durch Aids
b. Durch Masern
c. Durch Durchfall
d. Durch Krebs

Die richtige Antwort lautet: Durch Krebs
Ein aggressiver Gesichtskrebs gefährdet das Überleben des Tasmanischen Teufels in Australien. Tierpfleger brachten nun 47 gesunde Tiere von der Insel Tasmanien auf das Festland, um sie vor der Krankheit zu schützen.
Die seltenen, hundeähnlichen Raubbeutler sind nur auf Tasmanien heimisch. Der Bestand wurde vor wenigen Jahren noch auf etwa 100.000 Tiere geschätzt, zehntausende sollen aber inzwischen an Krebs gestorben sein.
Quelle: netzeitung.de

5. Dezember 2006

Was kann Schmerzen blockieren


a. Homer-Protein
b. Donald-Enzym
c. Popey-Ferrum
d. Bugs Bunny-Karotin

Die richtige Antwort lautet: Homer-Protein
Bisher galten nur die körpereigenen Endorphine als Schmerzblocker. Mit der Entdeckung des Homer-Proteins 1a wurde nun erstmals ein körpereigener Rückkopplungsmechanismus in der Schmerzverarbeitung bekannt. Dies lässt Hoffnung auf neue Therapieansätze im Rahmen einer Gentherapie oder in Form neuartiger Medikamente.
Quelle: onmeda.de

6. Dezember 2006

Wer kann am weitesten springen?


a. Ein Schneeleopard
b. Ein Rothirsch
c. Eine Springmaus
d. Ein Mensch

Die richtige Antwort lautet: Ein Schneeleopard
Der derzeitige Weltrekord im Weitsprung eines Menschens liegt bei 8,95 m, der vom Schneeleopard mit 14 m locker getopt wird. Der Rothirsch springt 11 m, während die Springmaus nach Känguruart auf ihren Hinterbeinen bis zu 3 m weit springen.

7. Dezember 2006

Wie möchte man ab Herbst 2007 den Klimawandel besser erforschen?


a. Mit EsEmEs
b. Mit SMOS
c. Mit Mo.SeS
d. Mit SeSAM

Die richtige Antwort lautet: Mit SMOS
Im Zuge der Erdbeobachtungsmissionen der ESA im Rahmen des Programms "Living Planet", angefangen mit Meteosat im Jahre 1977, über ERS-1/2 und Envisat bis zur aktuellen MetOp-Mission stehen auch für das Jahr 2007 noch einige europäische Fernerkundungsaufträge an, um unser Weltklima besser zu verstehen. Eine davon ist SMOS — Soil Moisture & Ocean Salinity.
Mit der für den September 2007 geplanten Mission sollen präzise Karten zum Salzgehalt der Meere und der Bodenfeuchtigkeit der Landmassen erstellt werden, um unser Verständnis des Erdklimas und seiner Entwicklung zu verbessern. Ein genaueres Wissen von der Salzhaltigkeit der Weltmeere und seiner Veränderungen helfen, Ozeanströme wie den Golfstrom zu kennzeichnen und aufzuspüren, die eine Schlüsselrolle in der Klimaänderung spielen.
Quelle: telepolis.de


8. Dezember 2006

Welches ist das längste Tier der Welt?


a. Eine grüne Anaconda
b. Ein Blauwal
c. Eine Feuerqualle
d. Ein Bandwurm

Die richtige Antwort lautet: Blauwal
Der Blauwal (Balaenoptera musculus) gehört zur Familie der Furchenwale (Balaenopteridae), somit zur Unterordnung der Bartenwale (Mysticeti), zur Ordnung der Wale (Cetacea) und zur Klasse der Säugetiere (Mammalia). Er ist mit einer Körpermasse von bis zu 200 Tonnen und einer Länge von bis zu 33,5 Metern das größte bekannte Tier, das jemals auf der Erde gelebt hat.

9. Dezember 2006

Welche Art der Energiegewinnung versucht man durch ITER zu realisieren?


a. Photovoltaik
b. Kernfusion
c. Kernschmelze
d. Geothermie

Die richtige Antwort lautet: Kernfusion
Der Internationale thermonukleare Experimentalreaktor (ITER, International Thermonuclear Experimental Reactor, aber auch lateinisch: der Weg, die Reise) ist ein gemeinsames Forschungsprojekt der Europäischen Union und der Länder Japan, Türkei, Kanada, Schweiz, Russland, Volksrepublik China, Südkorea, Indien und USA.
ITER soll Wege zu einer wirtschaftlichen Nutzung der kontrollierten Kernfusion aufzeigen. Der Reaktor soll die wissenschaftliche und technische Machbarkeit der Energieerzeugung aus Kernfusion demonstrieren. Als erster Versuchsreaktor soll er netto mehr Energie liefern, als er zum Betrieb benötigt.
Quelle: wikipedia.de

10. Dezember 2006

Welche Tiere gibt es nicht?


a. Tellerschnecken
b. Löffelstöre
c. Messerbienen
d. Gabelböcke

Die richtige Antwort lautet: Messerbienen
Zu der Familie der Tellerschnecken gehören zum Beispiel die Posthornschnecke. Die Löffelstöre sind eine Familie der Störartigen. Gegenwärtig sind aus dieser Familie nur zwei Gattungen mit je einer Art bekannt. Der Gabelbock ist ein nordamerikanischer Paarhufer der Prärie. Messerbinen gibt es nicht.
Quelle: tiere-portrait.de und wikipedia.de

11. Dezember 2006

Auf der Insel Java speit ein Vulkan zur Zeit...


a. ...Schlamm
b. ...Eis
c. ...Wasser
d. ...Magma

Die richtige Antwort lautet: Schlamm
Seit Mai dieses Jahres spielt sich im Osten Javas eine beispiellose Naturkatastrophe ab. Mitten in einem dichtbesiedelten Gebiet speit ein Krater Gase und heiße Schlammassen aus tiefen Erdschichten heraus. Der übelriechende Auswurf ist bis heute nicht versiegt sondern steigert sich von Tag zu Tag.
Waren es im Juni noch 5000 m3 Schlamm, die täglich aus dem Erdinneren quollen, ist die Menge mittlerweile auf 130.000 m3 angewachsen. Ganze Dörfer und etliche Fabrikgelände sind von den Schlammassen bedeckt, mehr als 12000 Menschen mussten evakuiert werden.
Quelle: idw-online.de

12. Dezember 2006

Wie lautet ein Prüfsiegel/Gütesiegel für besonders umweltschonende Produkte und Dienstleistungen?


a. QS-Siegel
b. Öko-Star
c. Grüner Daumen
d. Blauer Engel

Die richtige Antwort lautet: Blauer Engel
Der Blaue Engel wurde 1977 vom Bundesminister des Inneren und den für Umweltschutz zuständigen Ministern der Bundesländer ins Leben gerufen und soll dort, wo herkömmliche Produkte die Umwelt belasten, umweltfreundliche Entwicklungen und Alternativen erkennbar machen. Unsichtbares soll für Verbraucher, Handel und Hersteller sichtbar werden. Das Umweltzeichen wird an die Hersteller verliehen und diese können auf freiwilliger Basis ihre Produkte damit kennzeichnen.
Der Blaue Engel ist jedoch kein Unbedenklichkeitszeichen: die so gekennzeichneten Produkte stellen in ihrer jeweiligen Produktgruppe das "geringste Übel" in Punkto Umweltbelastung dar, nach dem Motto: So wenig wie möglich, so viel wie nötig.
Quelle: wikipedia.de

13. Dezember 2006

Die Aufnahme von ... über die Nahrung soll das Herzinfarkt- und das Krebsrisiko senken:


a. Alpha-1
b. Gamma-2
c. Omega-3
d. Pi-4

Die richtige Antwort lautet: Omega-3
Bio-Milchprodukte enthalten nach einer Studie der Umweltschutzorganisation Greenpeace mehr Omega-3-Fettsäuren als solche aus konventioneller Herstellung. Schon andere Studien hätten den Angaben nach ergeben, dass der Gehalt von Omega-3-Fettsäuren in der Milch hoch ist, wenn die Kühe vorwiegend auf der Weide gehalten und mit Grünfutter ernährt werden.
Die Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren über das Essen senkt nach Angaben der Umweltschützer das Herzinfarkt- und das Krebsrisiko. Mit an den Säuren reichhaltigen Milchprodukten lasse sich die Hälfte des täglichen Bedarfs decken. Auch Seefisch und Rapsöl hätten hohe Omega-3-Werte.
Quelle: magazine.web.de

14. Dezember 2006

Was sind Pestizide?


a. Luftschutzmittel
b. Planzenschutzmittel
c. Holzschutzmittel
d. Wasserschutzmittel

Die richtige Antwort lautet: Planzenschutzmittel
Der Begriff Pestizide steht auch häufig als Synonym für Pflanzenschutzmittel oder Schädlingsbekämpfungsmittel. In Deutschland werden jährlich über 30.000 Tonnen Pestizide gegen zerstörerische und lästige Tiere, Pflanzen und Mikroorganismen in der Landwirtschaft, Umwelt oder direkt am Körper von Lebewesen eingesetzt. In Deutschland sind derzeit rund 250 Wirkstoffe und 1.900 Präparate zugelassen, auf europäischer Ebene sind es rund 800 Wirkstoffe in 20.000 Präparaten.
Quelle: umweltlexikon-online.de

15. Dezember 2006

Mit Bt-Mais bezeichnet man


a. Mais mit Backofentrocknung
b. Biotechnisch veränderter Mais
c. normaler Futtermais der Viehwirtschaft
d. Mais mit dem Bakterium Bacillus thuringiensis

Die richtige Antwort lautet: Mais mit dem Bakterium Bacillus thuringiensis
Der Bt-Mais ist eine Variante von gentechnisch verändertem Mais, in die ein Gen des Bakterium Bacillus thuringiensis eingeschleust wurde. Bacillus thuringiensis ist ein weltweit verbreitetes Bodenbakterium, das in der Lage ist, ein Gift (Bt-Toxin) zu produzieren, welches spezifisch auf verschiedene Insekten, vor allem auf die Larven des Maiszünslers (Ostrinia nubilalis) und des westlicher Maiswurzelbohrer, wirkt.
Das Gen, welches dieses Gift codiert, wurde in den Mais sowie in eine Reihe weiterer Pflanzen eingebaut, um so einen Schutz vor den Schädlingen zu bekommen, der unabhängig von großflächigem Einsatz gefährlicher Schädlingsbekämpfungsmittel ist.
Quelle: wikipedia.de

16. Dezember 2006

Wie werden Zusatzstoffe in Lebensmitteln gekennzeichnet?


a. Mit A-Nummer
b. Mit O-Nummern
c. Mit E-Nummern
d. gar nicht!

Die richtige Antwort lautet: Mit E-Nummern
Hinter diesem Begriff verbergen sich die Zusatzstoffe für Lebensmittel nach den europäischen Vorschriften. Sie sind in normaler Verwendung für den menschlichen Organismus nicht toxisch. Allergische Reaktionen sind aber möglich. Patienten, die unter Allergien leiden sollten sich immer die Zusatzstoffliste bei den fertig verpackten Lebensmitteln betrachten. Die Stoffe sind nach ihrem Gehalt aufgelistet. Bei Aromen, alkoholischen Getränken mit mehr als 1,2 % Alkoholanteil, Honig, Kaffee-Extrakten, Kakaoprodukten und Zucker müssen die Zusatzstoffe nicht angezeigt werden.
Quelle: gifte.de

17. Dezember 2006

Welche Kraftquellen vereint ein Hybrid-Motor beim Auto?


a. Einen Otto- und einen Dieselmotor
b. Einen Solarmotor und einen Elektromotor
c. Einen Verbrennungsmotor und einen Elektromotor
d. Einen Verbrennungsmotor und einen Dieselmotor

Die richtige Antwort lautet: Einen Verbrennungsmotor und einen Elektromotor
Das Wörterbuch definiert "hybrid" als "von zweierlei Abkunft", aber was ist damit gemeint? Der Hybridmotor vereint zwei ganz unterschiedliche Kraftquellen in einem Auto: Einen Verbrennungsmotor und einen Elektromotor. Die überwältigende Mehrzahl der Autos wird von einem Verbrennungsmotor angetrieben, als Otto- oder Dieselmotor. Daneben gibt es, hauptsächlich in Versuchs- oder Spezialfahrzeugen eingesetzt, rein per Elektromotor betriebene Fahrzeuge. Quelle: wissen.de

18. Dezember 2006

Welches europäisches Land führte als erstes ein strenges Rauchverbot ein?


a. Deutschland
b. Norwegen
c. Irland
d. Italien

Die richtige Antwort lautet: Irland
Als erstes Land führte Irland Ende März 2004 ein vollständiges Rauchverbot ein, Norwegen folgte am 1. Juni 2004. In beiden Ländern wird das Verbot gut angenommen. Das strenge Rauchverbot in Italien gilt seit dem 10. Januar 2005 nicht nur in den Bars und Restaurants, sondern auch in Hotels, öffentlichen Gebäuden, sowie in allen privaten Betrieben mit Publikumsverkehr. Über ein Rauchverbot in Deutschland wird zur Zeit diskutiert.


19. Dezember 2006

In einer Handvoll Boden leben...


a. 120 Lebenwesen
b. mehr Lebewesen als Menschen auf der Erde
c. meistens kaum Lebewesen
d. 1 Million Lebenwesen

Die richtige Antwort lautet: mehr Lebewesen als Menschen auf der Erde
In einer Handvoll Boden leben mehr Lebewesen als Menschen auf der Erde. Jahrzehntelang galt dem komplexen Ökosystem Boden dennoch keine Aufmerksamkeit. Die neue Ausstellung „Der Boden lebt“ macht auf den Boden als vielfältigen, faszinierenden und zugleich gefährdeten Lebensraum noch bis zum 15. Dezember im Umweltbundesamt in Dessau aufmerksam. 20 Ausstellungstafeln, sechs große Bodenprofile und ein großes Bodenpuzzle -dargestellt als Landeskarte von Sachsen - bringen den Besucherinnen und Besuchern das Ökosystem Boden nahe.
Quelle: umweltbundesamt.de

20. Dezember 2006

Welches Tier gilt seit neuestem als nahezu ausgestorben?


a. Spanischer Flusshai
b. Asiatischer Flusswal
c. Chinesischer Flussdelfin
d. Europäischer Flussthunfisch

Die richtige Antwort lautet: Chinesischer Flussdelfin
Der chinesische Flussdelfin Baiji ist nach Überzeugung eines internationalen Forscherteams „mit aller Wahrscheinlichkeit“ ausgestorben. Das sagte der Chef der Umweltorganisation baiji.org, August Pfluger, in der zentralchinesischen Stadt Wuhan.
Eine Expedition seiner Gruppe habe während einer sechswöchigen Suche in Chinas längstem Strom Jangtse keinen Delfin gesichtet. Die Art Lipotes vexillifer zählt seit jeher zu den seltensten Säugetieren.
Quelle: sueddeutsche.de

21. Dezember 2006

Welches Säugetier hat die -im Verhältnis zu seiner Körpergröße- längste Zunge?


a. Ein Ameisenbär
b. Ein Braunbär
c. Eine Ratte
d. Eine Fledermaus

Die richtige Antwort lautet: Eine Fledermaus
Die im Verhältnis zur Körpergröße längste Säugetierzunge der Welt gehört der tropischen Fledermaus Anoura fistulata. Mit 8,5 Zentimetern ist sie etwa anderthalb mal so lang wie das Tier selbst. Unter den Wirbeltieren haben nur Chamäleons eine längere Zunge. Das Organ der Fledermäuse entspringt zwischen Herz und Brustbein. Bei allen anderen Tieren ist die Zunge in der Mundhöhle verankert, berichten Forscher um Nathan Muchhala von der University of Miami in Coral Gables, Florida, im Journal «Nature».
Quelle: netzeitung.de

22. Dezember 2006

Welche Spinne ist soeben zur europäischen Spinne des Jahres gekürt worden?


a. Sand-Wolfspinne
b. Erd-Affenspinne
c. Feuer-Kreuzspinne
d. Luft-Bärspinne

Die richtige Antwort lautet: Sand-Wolfspinne
Die Spinne des Jahres 2007 gehört zur Familie der Wolfspinnen (Lycosidae) und ist bei fast 20 mm Körperlänge(!) mit die größte einheimische Spinnenart. Arctosa cinerea hat mehrere deutsche Namen wie Sand-Wolfspinne, Flussufer-Riesenwolfspinne oder Sandtarantel.
Quelle: idw-online.de

23. Dezember 2006

Was sind sind BtL-Kraftstoffe?


a. synthetische Biokraftstoffe
b. besonders sparsame Kraftstoffe
c. Flugzeugbenzin
d. Batterien als Kraftstoff

Die richtige Antwort lautet: synthetische Biokraftstoffe
BtL steht für Biomass-to-Liquid und gehört wie GtL (Gas-to-liquid)- und CtL (Coal-to-liquid)-Kraftstoffe zu den synthetischen Kraftstoffen, deren Bestandteile genau auf die Anforderungen moderner Motorenkonzepte zugeschnitten, also maßgeschneidert werden.
Für die Herstellung von BtL-Kraftstoffen können verschiedenste Biorohstoffe genutzt werden. Die Palette erstreckt sich von ohnehin anfallenden Reststoffen wie Stroh und Restholz auch auf Energiepflanzen, die eigens für die Kraftstofferzeugung angebaut und vollständig verwertet werden.
Quelle: btl-plattform.de

24. Dezember 2006

Was hat das Dorf Jühnde so berühmt gemacht?

a. Atomenergie b. Autofreie Siedlung c. Solaranlagen auf dem Kirchdach d. Bioenergie Die richtige Antwort lautet: Bioenergie Das südniedersächsische Bioenergiedorf Jühnde versorgt sich schon seit einem Jahr zuverlässig mit Wärme aus der eigenen Bioenergieanlage. Ca. 3,5 Mio KWh an umweltfreundlicher Wärme wurde ins Dorf mit 750 Einwohnern geliefert. 142 Haushalte sind mittlerweile an das Nahwärmenetz angeschlossen. Am 27. Oktober.2005 wurde die Wärmeversorgung feierlich aufgenommen und der erste Haushalt mit Wärme versorgt. Die Biogasanlage war zu diesem Zeitpunkt noch nicht in Betrieb. Mittlerweile läuft das 716 KWh Blockheizkraftwerk der Biogasanlage im oberen Volllastbereich und hat schon mehr als 2.8 Mio KWh elektr. erzeugt. Quelle: sonnenseite.com