Dabei reicht es schon aus, wenn elektrische Leitungen und Elektrogeräte nur an ein Stromnetz angeschlossen werden. Selbst dann verursachen Sie in der näheren Umgebung sogenannte elektrische Wechselfelder. Fließt Strom durch die Leitungen und Geräte wenn diese in Betrieb sind, entstehen zusätzlich magnetische Wechselfelder durch den fließenden Strom in Motoren, Radio- und Fernsehgeräte, Haushaltsmaschinen, Transformatoren und allen anderen Stromverbrauchern.

Da aber auch der Strom erst einmal vom Erzeuger zum Verbraucher gelangen muss und fließender Strom Felder erzeugt, sind auch die zur Erzeugung und Verteilung der Energie geschaffenen und notwendigen Einrichtungen potenzielle „Umweltverschmutzer“ als Schaffer von Elektrosmog. Kraftwerke, Umspann- und Transformatorenstationen, Hoch- und Mittelspannungsleitungen, leistungsstarke Versorgungskabel - bis hin zu Hausinstallation für Licht, Steckdosen etc. erzeugen also ebenfalls elektrische und magnetische Felder.

Ferner werden für überall empfangbare Radio- und Fernsehprogramme, Amateur- und Mobilfunk, Telekommunikation, Radar, militärische Überwachung, Richtfunk usw. von leistungsstarken Senderanlagen elektromagnetische Wellen ausgestrahlt, denen man angesichts der flächendeckenden Versorgung nicht mehr generell ausweichen kann.
Wir sind praktisch überall, wo wir uns aufhalten, künstlich erzeugten elektromagnetischen Feldern ausgesetzt, die insgesamt als Elektrosmog bezeichnet werden.

Umfangreiche Untersuchungen der Internationalen Gesellschaft für Elektrosmog-Forschung (IGEF) haben bewiesen, dass unerklärliche nervöse Beschwerden, chronische Müdigkeit, Antriebsschwäche, Allergien, Kopfschmerzen, Angstzustände, schlechter Schlaf und Herz-Kreislaufprobleme sehr oft auf Elektrosmog zurückzuführen sind.

Weitere Informationen:
bei oekomos.de
bei www.risiko-elektrosmog.de