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Holzspielzeug ist nicht immer umweltfreundlich

Holz ist nicht gleich Holz - der Poker mit der elterlichen Liebe zum Natürlichen

Beim Thema Spielzeug aus Holz schreiben sich Hersteller gern auf die Brust, wie ökologisch und umweltbewusst sie handeln, wenn sie Holzprodukte anbieten. Das ist oft weit gefehlt – hat doch auch bereits der fernöstliche Massenproduktionsmarkt das Wörtchen Holz für sich entdeckt. Da wird in China & Co. kräftig zu katastrophalen Arbeitsbedingungen produziert und zugleich werden Landstriche ohne Rücksicht auf Verluste abgeholzt, gern auch mal aus dem Regenwald das hochwertige Mahagony-Holz genommen…

Zugleich wird schließlich von den Auftraggebern, also Spielzeug-Herstellern in Deutschland und anderswo betont, wie natürlich das Material ist und wie es sich, weil es ja Holz ist, in den so genannten Umweltkreislauf bedingungslos einfügt – das ist doch Umweltschutz, oder nicht?

Weit gefehlt! Aufgeklärte Eltern und andere, die sich wirklich ökologisch interessieren, kaufen schon längst nicht mehr alles, was Holz ist. Worauf man achten muss: nicht nur auf FSC-Aufdrucke, sondern zum Beispiel auch darauf, woher das Holz kommt: Je weiter weg, desto mehr CO2-Emmissionen durch lange Transportwege. Oder man schaut darauf, ist es ein großer Konzern, wo ich Spielzeug für meine Kinder kaufe, oder stammt es auch kleinen Werkstätten, wo die Kunsthandwerker noch selbst Hand anlegen? Wie wird das Holz behandelt, wird es nachträglich mit chemischen Stoffen bearbeitet, verfugt oder verdichtet? Oder wird lediglich ungiftiges Bienenwachs oder Pflanzenöle oder gar überhaupt nichts für die Nachbehandlung verwendet? Kann ich mit dem Hersteller persönlich sprechen, teilt er mir – zum Beispiel als Händler – mit, woher sein Holz stammt oder lässt er es via Pressesprecher vermelden?

All das sind Kleinigkeiten, die beim Kauf nützlich sein können. Am allerbesten ist es natürlich, wenn man einen Händler oder Vertrieb oder gar Hersteller seines Vertrauens hat, bei dem man weiß: Hier wird umweltbewusst gehandelt, hier kann ich guten Gewissens einkaufen.

Das und mehr kann man neben vielen anderen Geschäften und Onlineshops zum Beispiel auch bei ZAMBOMBA. Dort stehen Hersteller auf dem Plan, die in Deutschland oder auch mal in Übersee, Bolivien, Nepal und anderswo, herstellen. Aber wenn, dann zu fairen Arbeitsbedingungen. Und natürlich aus Rohstoffen, die natürlich sind… mal mit, mal ohne Farbe. Aber immer ungiftig. Damit unsere Umwelt auch unsere Umwelt bleibt.

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