92 Prozent der Befragten gaben demnach an, es sei wichtig oder sehr wichtig, dass die Bundesregierung den kommenden Weltgipfel für nachhaltige Entwicklung nutze, um sich für einen Schutz der Umwelt einzusetzen. Nahezu genauso wichtig, wie ein Ausbildungsplatz (99 Prozent), ist für einen überwältigenden Großteil der Bundesbürger eine intakte Umwelt für die Zukunft ihrer Kinder (98 Prozent).
Das größte Sorgenkind sei dieser repräsentativen Umfrage zu Folge das Vorhandensein von Umweltgiften in Luft, Wasser und Boden sowie die Rodung der Tropenwälder und die damit verbundenen klimatischen Veränderungen.
Hier fordert der WWF von der Regierung, sich bereits bei dem vorbereitenden Gipfel in der kommenden Woche in Bali für Umweltbelange stark zu machen. Dies sei die letzte Möglichkeit, sich vor dem Weltgipfel noch einmal mit Themen zu rüsten. Sollte man nicht vorbereitet sein, so bestehe nach dem WWF die Gefahr, dass dadurch keine durchschlagenden Ergebnisse erzielt werden könnten.
Die Befragung wurde durch das Meinungsforschungsinstitut INRA unter 1.500 Bürgern durchgeführt.
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