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Internationalen Posterkampagne "Atomkraftwerke abschaffen"

Es ist wieder soweit: Die Atomindustrie kämpft für eine Renaissance der Atomenergie. Versprochen wird die Lösung für die Energieprobleme und für die befürchtete Klimakatastrophe. In mehreren Ländern gibt es auf Druck der Industrie wieder Überlegungen und Planungen für neue Atomkraftwerke und die alten Anlagen sollen auch in Deutschland noch viele Jahre weiterbetrieben werden.

Wie haltlos die Prophezeiungen der Atomindustrie sind, zeigt die Homepage www.facts-on-nuclear-energy.info mit einer Serie von acht Plakatmotiven der atomkritischen Ärzteorganisation IPPNW, der Europäischen Solarvereinigung EUROSOLAR und des Weltenergiebüros WISE. In kurzen und knackigen Statements wird erklärt, warum

  1. Uranvorkommen weltweit sehr begrenzt sind und den Atomkraftwerken in Kürze der Brennstoff ausgeht (Sackgasse Atomenergie),
  2. Atomstrom nur minimal zur Weltenergieversorgung beiträgt und schlichtweg überflüssig ist (Hochstapler Atomenergie),
  3. die Wahrscheinlichkeit eines Super-GAUs in Europa bei 16 Prozent und weltweit bei 40 Prozent liegt (Risikotechnik Atomenergie),
  4. auch nach 50 Jahren Atomkraftwerksbetrieb weltweit noch immer kein sicheres Endlager für den Atommüll existiert (Müllproduzent Atomenergie),
  5. Atomenergie die Verbreitung von Atomwaffen fördert (Bombenrisiko Atomenergie),
  6. die Atomenergie das Klima auch nicht retten kann (Klimaflop Atomenergie),
  7. Windkraftanlagen weit mehr Arbeitsplätze schaffen als die Atomindustrie (Arbeitsplatzarme Atomenergie),
  8. Erneuerbare Energien aus Sonne, Wind, Wasser und Biomasse den Energiebedarf dieser Erde decken können (Alternativen zur Atomenergie).


Zu bestellen sind die Plakate in Din-A4 oder in Din-A2. Acht verschiedene Plakatmotive in Din-A4 kosten 3 Euro, fünf mal kosten sie 12, zehn mal 16 Euro. Die verschiedenen Plakatmotive in Din-A2 kosten komplett 10 Euro, fünf mal kosten sie 30 Euro, zehn mal 40 Euro. Zu beziehen sind die Plakate über die

IPPNW-Geschaftstelle
Körtestr. 10
10967 Berlin
Tel: +49-30-698074-0
Fax: +49-30-693 8166
E-Mail: ippnw(at)ippnw.de.
Internet: ippnw.de