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JULI schützen das Klima

CO2-Emissionen der „Ein neuer Tag 2007“-Tour klimaneutralisiert

Bonn/Hamburg. Am 30. November 2007 beendeten JULI in Düsseldorf ihre Herbsttournee „Ein neuer Tag 2007“. Die Fans waren begeistert. Doch auch die Umwelt kann sich freuen. Die Band lässt alle CO2-Emissionen neutralisieren, die bei ihrer Tour entstanden sind.

Möglich gemacht haben das: der Konzertveranstalter A.S.S. Concert & Promotion und CO2OL, der Verein zur Verminderung von Kohlendioxid in der Atmosphäre. Dieser lässt in Panama nach strengen sozialen und ökologischen Kriterien genau die Menge an Bäumen aufforsten, die die bei den 15 Konzerten der Tournee ausgestoßenen Kohlendioxid-Emissionen aus der Atmosphäre binden. Zu den Ausstößen, die nicht weiter zu reduzieren oder zu verhindern sind, zählen u. a. der Kraftstoffverbrauch des Publikums und der Crew bei der An- und Abreise sowie der Energieverbrauch am Veranstaltungsort. JULI sind von der Idee begeistert: „Gerade Großveranstaltungen wie Konzerte fressen Energie. Mit klimafreundlichen Konzerten können wir unseren Beitrag zum Klimaschutz leisten,“ so die Bandmitglieder.

Dirk Walterspacher, Geschäftsführer von CO2OL, hält das Engagement der Künstler für wichtig: „JULI setzen ein Zeichen gegen den Klimawandel. Wir hoffen, dass das Engagement der Band für viele Menschen ein Anstoß ist, ihr Leben klimabewusster zu gestalten.“

Neben JULI stellen sich unter anderem auch Nevio, Fury in the Slaughterhouse, Heinz Rudolf Kunze und Schiller in den Dienst der guten Sache. Auch ihre Tourneen werden co2ol-gestellt.

Michael Bisping und Dieter Schubert, Geschäftsführer A.S.S. Concert & Promotion, freuen sich über den Erfolg der von ihnen und CO2OL initiierten klimaneutralen Tourneen: „Die Akzeptanz klimaneutraler Konzerte bei Künstlern und Fans zeigt uns, dass wir mit unserer Idee von klimaneutralen Konzerten den Nerv der Zeit getroffen haben. Mit CO2OL haben wir einen Partner gefunden, mit dem sich unsere Künstler aktiv für den Umweltschutz engagieren können.“

Über CO2OL e. V.:

„CO2OL — Der Verein zur Verminderung von Kohlendioxid in der Atmosphäre e. V.“ wurde im Zuge des Kyoto-Protokolls 1998 gegründet. Ziele des Vereins sind zum einen die Reduktion des Treibhauseffektes, indem der CO2-Ausstoß gebunden und neutralisiert wird, sowie die ökologische Aufforstung des Tropischen Regenwalds.

CO2OL arbeitet dabei ausschließlich mit FSC-zertifizierten (Forest Stewardship Council) Forstunternehmen wie Futuro Forestal zusammen. Die von der CCBA (Climate, Community & Biodiversity Alliance) verifizierten Aufforstungen dienen ausschließlich der CO2-Senkung und verfolgen keine ökonomischen Ziele. CO2OL e. V. ist eine Non-Profit Organisation und finanziert sich dabei selbst mit dem Verkauf von CO2-Zertifikaten und Spenden. Darüber hinaus erhält CO2OL keine Unterstützung öffentlicher Gelder oder Steuern. Diese finanziell eigenständige Situation ist ein Hinweis darauf, dass Umweltschutz mit den Regeln der Marktwirtschaft einhergehen kann. CO2OL ist eine Marke der ForestFinance Gruppe.

Weitere Informationen zu CO2OL e. V. unter www.co2ol.de.