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Mit CDU/CSU-Partner Österreichische Volkspartei einig: Atomenergie ist keine Klimaschutzmaßnahme

Österreichische Volkspartei für Atomkraftgegner in der Union wichtiger Impulsgeber

Kopenhagen / Wien / Berlin / Mainz - Vor der Klimakonferenz im Dezember 2009 in Kopenhagen sind sich die im Bundesverband Christliche Demokraten gegen Atomkraft (CDAK/Mainz) organisierten atomkritischen CDU/CSU-Mitglieder mit der christdemokratischen Österreichische Volkspartei (ÖVP) in folgenden drei Punkten einig: Atomkraftwerke und Klimaschutz passen nicht zusammen. Atomenergie hat bei der Suche nach Lösungen zur Senkung der Treibhausemissionen nichts verloren. Atomenergie ist keine Lösungsstrategie zur Treibhausgasvermeidung.

Vordringlich sei jetzt für Regierungen und Minister, sich bei der Klimakonferenz im Dezember 2009 in Kopenhagen dafür einzusetzen, daß Kernenergie auch in einem Kyoto-Nachfolge-Regime nicht als Lösungsstrategie zur Treibhausgasvermeidung anerkannt wird.

Bei der UN-Klimakonferenz im Dezember in Kopenhagen geht es um die Finanzierung des Klimaschutzes innerhalb der industrialisierten Länder, aber auch der Entwicklungsländer und um Selbstverpflichtungen von Ländern wie Brasilien, China oder Indien.

Die Österreichische Volkspartei (ÖVP) war für die Atomkraftgegner in der Union schon immer ein wichtiger Impulsgeber. Unvergessener Höhepunkt bleibt der Auftritt von Bundesministerin a.D. Maria Rauch-Kallat als ÖVP-Generalsekretärin via Grußwort auf einer CDAK-Bundestagung, welches die Teilnehmer nachhaltig befeuerte.