Fondsanlagen bieten die Möglichkeit, jedem Anleger eine individuell passende Anlageform zu bieten. Man kann sich für einzelne Fonds entscheiden oder aber auch einen Mix aus mehreren wählen. Zu den wichtigsten gehören Aktien-, Renten-, offene Immobilien, gemischte- und Geldmarktfonds.
Geld anlegen und dabei ein gutes Gewissen haben ist eine Anlageform, für die sich immer mehr Anleger in der jüngsten Vergangenheit entscheiden und in die noch recht jungen Ökofonds investieren.
Eine einheitliche Definition gibt es für „grüne Fonds“ bislang noch nicht, sondern nur Richtlinien. Um sich als noch unentschossener Anleger einen Überblick zu verschaffen, kann man sich in entsprechenden Fondsprospekten informieren.
Unterschieden werden bislang in Ökofonds (z.B. wie von vermoegend.com vorgestellt), Öko- Pionierfonds, Ethikfonds, Umwelttechnologiefonds und Nachhaltigkeitsfonds.
Ökofonds erfreuen sich einer ständig wachsenden Beliebtheit und haben sich auch schon als recht rentabel erwiesen. Standen Skeptiker noch vor wenigen Jahren diesen Fonds abwartend gegenüber, hat sich gerade auf diesem Sektor eine Menge getan und Fonds dieser Art sind auf dem besten Wege, sich zu etablieren.
Ökofonds investieren in der Regel in große Konzerne, die man auch als Öko- Leader bezeichnet und die sich einen Namen durch ökologische Produktionsweisen gemacht haben.
Öko- Pionierfonds setzen auf kleinere und innovative Unternehmen, die sozial- und umweltverträgliche Technologien entwickeln, während
die soziale Komponente von Ethikfonds unterstützt wird.
Umwelttechnologiefonds werden in zunehmender Weise als attraktiv eingestuft. Diese suchen Beteiligungen an Betrieben und Unternehmen, die innovativ und zukunftsweisend auf den Gebieten der Abfall- und Abwasserbehandlung arbeiten, oder auch Anlagen zur Windkraftnutzung herstellen.
Auf eine Kombination von Ökologie unter ethischen und sozialen Aspekten setzen Nachhaltigkeitsfonds.
Vor der Anlage in diese junge Fondgattung sollten Anleger Fonds Vergleiche anstellen. Hintergründe, Ziele und Zusammensetzung der einzelnen Fonds bilden somit eine bedeutende Grundlage für die Investition in diese speziellen Fonds.
Eine besondere Bedeutung haben Investmentfonds bekommen, die gezielt auf regenerative Technologien setzen wie Sonne, Wind, Biomasse und Wasser. Ziel hierbei ist es, umstrittene und risikobehaftete Energien wie beispielsweise die Atomkraft oder fossile Energien abzulösen. Entsprechende Fonds nutzen die Herausforderungen dieser Technologien und Investitionen internationaler Unternehmen.
Auch für diese Fonds gilt, die allgemein gültigen Kriterien wie Rentabilität, Liquidität und Sicherheit als Kriterien einfließen zu lassen.
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