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Möglichkeiten zur Photovoltaikfinanzierung

Mittels sogenannter Energieförderdarlehen kann man augenblicklich sehr günstig den Bau von Photovoltaikanlagen finanzieren. Ausschließlich der Nachweis eines regelmäßigen Einkommens ist dazu erforderlich. Im Falle von Photovoltaikanlagen geht die Finanzierung sogar ohne Grundbuchentrag über die Bühne. So bietet die DKB (deutsche Kredit Bank im Moment günstige Finanzierungen der Photovoltaikanlagen an, ohne dass Sie Ihr Haus mit einer Hypothek belasten müssen.

Im Unterschied zur Baufinanzierung zahlt man zwar einen geringfügig höheren Zinssatz, dafür aber spart man sich eben den Eintrag einer Grundschuld beim Grundbuchamt und vor allem die Notarkosten. Dennoch sind auch hierfür die Zinsen noch sehr niedrig. Mit 3,99% effektivem Jahreszins und frei wählbaren Laufzeiten zwischen 5 Jahren und 18 Jahren steht Ihnen ein Kreditrahmen zwischen 5000€ und 60000 € zur Verfügung. Der Zinssatz bleibt für die Gesamtlaufzeit fest und ist obendrein nicht bonitätsabhängig. Sondertilgungen sind jeder Zeit in unbegrenzter Höhe möglich. Lassen Sie sich schnell und unverbindlich online beraten und sparen Sie langfristig durch eine Investition in erneuerbare Energien. Nicht seriös erscheinen die Angebote im Internet, die mit Leasing und Mietkaufverträgen werben. Schon die Aufmachung entsprechender Seiten vermittelt Unübersichtlichkeit.

Auch die KfW bietet günstige Kredite für die Photovoltaikanlagen an und weist außerdem auf die Einspeisungsvergütung hin, die sich allerdings im Vergleich zu den Anfangsjahren mehr als halbiert hat. Außerdem haben nur Menschen etwas von dieser Vergütung, die großflächige Anlagen betreiben und dadurch mehr produzieren als sie im eigenen Haushalt verbrauchen. Der Kreditrahmen der KfW endet bei 50000€ bei einer Laufzeit von bis zu 20 Jahren. Die Zinsen liegen dafür deutlich unter den marktüblichen Zinssätzen.

Die Einspeisungsvergütung ist obendrein gestaffelt nach Leistung pro Watt, wobei am besten die Anlagen mit einer Leistung von unter 30 W abschneiden. Wer Einspeisevergütungen bekommt arbeitet als Unternehmer und muss seine Einnahmen versteuern. Er sollte dabei auf die Kleinunternehmerregelung verzichten, dann kann er die MwSt. Vorsteuer abziehen, was sehr viel günstiger ist. Außerdem sollte man wissen, dass man nur dann den KfW- Kredit bekommt, wenn es sich um eine netzgekoppelte Anlage handelt.

Im Übrigen ist nebenbei interessant, dass wir eigentlich hätten 1€ für die kWh Strom aus Kernenergie hätten zahlen müssen, wenn die Kernkraftwerksbetreiber ihr Risiko angemessen versichert hätten. Dieses Wissen macht eine Investition in erneuerbare Energien noch rentabler.

Gerade weil der Gesetzgeber dem Eigentümer von Photovoltaikanlagen das Recht einräumt, die Ausgaben für den Bau der Anlage mit den Einnahmen aus Einspeisung gegenzurechnen, findet man kaum jemand, der die Investition aus Eigenmitteln bestreitet und nicht finanziert.

Weiterführende Informatioen zur Photovoltaikfinanzierung: