Das aktuelle Heft widmet sich dem Titelthema „Die Hüter der Vielfalt. Indigene Völker kämpfen gegen den Raubbau an Natur und Kultur“ sowie in den regelmäßigen Rubriken unter anderem den folgenden Themen:
Das Auge des Tigers
Vergessene Verwandte
Zu ihnen gehören so einige Kuriositäten, wie die kleinsten oder die einzigen giftigen Affen der Welt. Welche, die nicht springen können, und solche, die es ständig tun. Eine kurze Reise in die einzigartige Welt der Feuchtnasenprimaten.
Hüter der Vielfalt
Indigene Völker sind am meisten vom Klimawandel betroffen. Gleichzeitig bewohnen sie die artenreichsten Gebiete der Welt. Es ist Zeit zu lernen, sie zu verstehen.
Der moderne Indigene
In einem kleinen Bergdorf im Süden Mexikos hat eine indigene Gemeinschaft erreicht, was weltweit viele versuchen: Sie hat sich ihre Selbstbestimmung zurückgeholt.
Wärme macht hungrig
Wenn sich das Weltklima ändert wie vorhergesagt, dann werden Extremereignisse wie Dürren oder Überschwemmungen häufiger auftreten. Dies bringt auch die Welternährung in Gefahr — insbesondere wenn mehrere dieser Ereignisse gleichzeitig auftreten.
Eine Reise in die Zukunft mit ... Claudia Kemfert
Welchen Wendekreis hat die Energie? Wann geht das letzte Kohlekraftwerk vom Netz? Liegt die automobile Zukunft in China? Eine elektrisierende Berlin-Rundfahrt mit der Energieexpertin des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung.
Kein Geld für Öl
Noch immer machen Unternehmen Geschäfte mit Erdöl, Gas und Kohle. Dafür überlassen ihnen viele kleine und große Investoren ihr Geld. Was, wenn man es ihnen nehmen würde? Die Idee heißt Divestment.
Gen oder nicht Gen
Das Gentechnikwerkzeug CRISPR ist günstig, unkompliziert — und umstritten. Europas Behörden sind uneinig, ob sein Gebrauch formal als Genmanipulation zählt. Der schwedische Biologe Stefan Jansson hat unterdessen in seinem Garten bereits CRISPR-veränderten Kohl angebaut.
Kanal-Wahn
In Nicaragua soll ein fast 300 Kilometer langer Kanal gebaut werden, der Atlantik und Pazifik verbindet. Das derzeit gewagteste Megaprojekt weltweit soll dem mittelamerikanischen Land Einnahmen bringen, würde Umwelt und Bevölkerung aber enorm schaden.
Der Matsch macht's
Emanuel Felke war ein Pastor und Heiler, der mit Lehmbädern Rheuma, Schmerzen oder Bluthochdruck behandelte. 100 Jahre später ist aus Felkes Sanatorium ein Wellness-Resort der Luxusklasse geworden. Aber noch immer wälzen sich seine Anhänger im Matsch, um gesund zu werden.
Krabbelnder Fleischersatz
Beim gemeinen Europäer wecken Käfer und Maden auf dem Teller einen Würgreiz, bei vielen Wissenschaftlern dagegen Hoffnung auf eine kulinarische Revolution. Als nahrhaftes und ökologisch günstiges Nahrungsmittel könnten Insekten in Zukunft helfen, die Weltbevölkerung zu ernähren.
Weitere Themen
natur macht Geschichte: Das Flüstern der Jahrtausende
Beobachtungstipp: Gar nicht heißblütig! Das Schneeglöckchen
Über natur
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Erscheinungsweise 12 x jährlich
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