Staatliche Förderung für Elektroautos
Stromversorger, Politiker und seit Neuestem die Autohersteller selbst propagieren das angeblich CO2-arme Elektroauto. Umso erstaunlicher, dass sich noch vor kurzem genau diese Gruppe erfolgreich gegen eine Verschärfung der Grenzwerte für PKWs stark gemacht hat oder sich weiter für den Zubau von Kohlekraftwerken einsetzt. Daher muss genau unterschieden werden zwischen der derzeitigen Debatte über Elektroautos und dem Hype auf Elektroautos.
Während nämlich beim Hype alles genauso bleiben kann wie bisher, bietet eine Diskussion die Chance, dass ein Umdenken stattfindet und wir weg von zu großen und übermotorisierten Fahrzeugen kommen würden. Ersteres freut die Automobilindustrie, denn so bieten die hohen CO2-Emissionen der heutigen Autos kein Thema mehr für Diskussionen und die Nachfrage nach Elektroautos ist einzig ein groß angelegtes Ablenkungsmanöver.
Elektroautos bieten Besitzern einen großen Vorteil: Die Anschaffung wird vom Staat gefördert und aufgrund der angeblich besseren CO2-Bilanz sind diese von der Kfz-Steuer befreit. Dem gegenüber stehen die höheren Anschaffungskosten. Daher sollten Käufer vor Kauf eine Gegenüberdarstellung anfertigen: Was rentiert sich mehr? Ein Elektroauto mit den entsprechenden Nachteilen, einem höheren Kaufpreis und dafür keine Kfz-Steuer, oder ein kleines umweltfreundliches Auto mit guter CO2-Bilanz und einer preiswerten Kfz-Versicherung, zum Beispiel von RV24 (www.rv24.de).
Warum kleine leichte Autos besser als Elektroautos sind
Klassische Autos stoßen viele Schadstoffe aus, darunter auch CO2. Elektroautos hingegen verbrauchen Strom. Doch kein Schadstoffausstoß bedeutet nicht zwangsweise auch eine geringere CO2-Belastung. Effektivere Benzinmotoren können mehr erreichen als ein Elektroauto!
Das brachte eine Studie des Öko-Institut des Bundesumweltministeriums zu Tage. Sie fand heraus, dass Elektroautos nicht zum Klimaschutz, sondern sogar zu einer höheren Klimabelastung beitragen. Zwar würden die Treibhausemissionen durch mehr Elektroautos bis zum Jahr 2022 auf eine Million Fahrzeuge sinken, doch eine ausschließliche Verwendung effizienterer Benzinmotoren könne den Klimawandel wesentlich besser herbeiführen. Der Grund dafür liegt in dem hohen Stromverbrauch der Elektroautos.