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Trinkwasser ist kostbar und knapp

Trinkwasser wird zu einem immer knapperen und kostbareren Lebensmittel, denn Wasser ist bereits in vielen Gebieten verschmutzt und oft ungenießbar. Durchschnittlich 130 Liter Trinkwasser verbraucht ein Bundesbürger pro Tag. Bei einigen wichtigen Wasserverbrauchern kann jedoch auf den Einsatz von Trinkwasser verzichtet werden.

Toiletten, Waschmaschinen und Wasserhähne für den Garten lassen sich ideal mit Regenwasser speisen. Dadurch können bis zu 50 % Trinkwasser eingespart werden. Beim Waschen mit Regenwasser, spart man nicht nur teures Trinkwasser, sondern auch bis zu 50 % Waschmittel, denn Regenwasser ist weich. Ein weiterer Vorteil: Kläranlagen werden geringer belastet. Für das Sammeln von Regenwasser in einer Zisterne ist keine wasserrechtliche Erlaubnis erforderlich. In manchen Städten und Gemeinden kostet ein Kubikmeter Wasser inklusive Abwassergebühr schon über 5 €. Da ist Regenwassernutzung nicht nur ökologisch, sondern auf Dauer gesehen auch ökonomisch. Beim Hausneubau sollte man eine Regenwassernutzungsanlage gleich miteinplanen. Manche Kommunen geben für die Regenwassernutzung Zuschüsse. Näheres erfährt man bei der Gemeinde- oder
Stadtverwaltung oder beim zuständigen Umweltamt.

Quelle: www.hr-online.de; www.nabu.de; www.murl.nrw.de