Die in 10-15 Jahren drohende Klimakatastrophe, die ein verträgliches Überleben auf der Erde erschweren oder gar unmöglich machen wird, ist ein Resultat von Men-schen, die sich vor lauter Gier nach Geld und Macht gegen alle Naturgesetze stellen.
Besonders für den Energiesektor (Strom und Treibstoffe) wurden über 100 Jahre lang Erdöl, Erdgas und Kohle bis zur Erschöpfung der Erde ausgebeutet, was vorher in Millionen von Jahren gewachsen ist. Viele Länder wurden zur Mondlandschaft.
Die schlimmsten Folgen sind neben der Luftvergiftung die Erzeugung von Koh-lendioxid. Jetzt, nur im Jahr 2006 eine Menge von 32 Milliarden Tonnen welt-weit mit stark steigender Tendenz (bitte Tabelle anfordern)
1. Kohleverbrennung zur Stromerzeugung
Die Verbrennung der hochgiftigen Stein- oder Braunkohle zur Stromerzeugung in zentralen Großkraftwerken ist neben Atomkraftwerken die unwirtschaftlichste und teuerste Art Strom zu erzeugen. Der Wirkungsgrad der Kraftwerke liegt nur bei ca. 37% (auch Atomstrom), alles andere ist Abwärme mit der die Atmosphäre zusätzlich aufgeheizt wird.
Das Schlimmste: Zur weltweiten Kohlendioxiderzeugung trägt die Kohleverbrennung zur Stromerzeugung einen Anteil von ca. 40%, es ist der schlimmste Klimakiller.
Das braucht nicht sein, weil es viel effektiver und billiger ist, umweltgerecht mit dezentralen Techniken Strom zu erzeugen, und das mit 2/3 weniger Kohlendioxid.
2. Erdgas zum Kochen und Heizen
Erdgas ist auch ein giftiger, fossiler Rohstoff wie Kohle, emittiert jedoch bei der Verbrennung 2/3 weniger Kohlendioxid als die giftigste Kohle, die Braunkohle.
Das braucht nicht sein, dieser Faktor kann ganz von Kohlendioxid befreit werden.
3. Benzin und Diesel zum Autofahren und zum Fliegen
Die Verbrennung von Benzin und Dieselöl zum Autofahren und zum Fliegen hat weltweit einen Anteil von 24% Kohlendioxid, im Einzelnen ähnlich wie bei der Kohleverbrennung.
Das braucht nicht sein, weil es ohne Erdöl umweltgerechte, gleichwertige, sogar preiswer-tere Alternativen für Treibstoffe gibt, die wesentlich weniger Kohlendioxid freisetzen.
4. Heizöl zur Hausheizung
Die Verbrennung von Heizöl und Erdgas zusammen bei Hausheizungen haben einen Anteil der Kohlendioxid-Emission von ca. 15%. Heizöl ist im Prinzip Dieselöl, darf jedoch nicht zum Autofahren benutzt werden. (Kennung durch andere Farbe)
Das braucht nicht sein, es gibt für fast alle Häuser effektive und preiswertere Heizsysteme, bei denen nichts mehr verbrannt wird.
5. Erdölförderung um Benzin, Dieselöl und Heizöl herzustellen
Erdöl wird hauptsächlich aus der Erde oder dem Meeresgrund gefördert, zur Zeit 84 Millio-nen Barrel (Fass) pro Tag. (1 Barrel = 159 Liter) Die noch pumpfähigen Vorkommen liegen ohne Verbrauchssteigerungen bei ca. 20-25 Jahren, jede Steigerung mindert den Zeitfaktor. Da besonders in den Entwicklungsländern, Indien und China der Verbrauch extrem schnell steigt, muss in 3-5 Jahren mit einer Verdoppelung der Preise gerechnet werden.
Es gibt noch Reserven im Ölschiefer und oberirdische Ölsandlager, die Umwandlung daraus zu Erdöl ist mindesten 5-10mal teurer als das gepumpte Erdöl.
Erdöl ist hochgiftig. Ein Liter Erdöl vergiftet 1 Million Liter Wasser. Durch Tankerunfälle, Bohrinselschäden und Schiffswaschungen der Öltanker fließen jährlich ca. 7 - 8 Millionen Tonnen Erdöl ins Meer. Das Wasser ist bereits hochgradig verseucht, nicht nur die Meeres-tiere sterben davon, auch das Plankton stirbt von dem Gift des Erdöls. Aus Plankton entsteht 70-80% des lebensnotwendigen Sauerstoffes, der Rest entsteht aus den Urwäldern, auch die werden in einem Höllentempo abgeholzt. (siehe Tabelle)
Messungen der NASA haben ergeben, dass unsere Luftmenge bereits ca. 20-30% reduziert ist, sie wird von Tag zu Tag geringer, je mehr Plankton stirbt. Astronauten der Weltraum-station ISS waren erschrocken als sie das sahen und haben berichtet, dass die Luftschicht um die Erde nur noch erkennbar ist, als wenn eine dünne Eierschale um die Erde wäre.
6. Abholzen der Wälder
Nur um die Wünsche der reichen Bevölkerungsanteile nach Edelholz zu befriedigen und zur Ausdehnung von Weideland für Rinder werden pro Sekunde über 200.000 qm Urwald abge-holzt, die guten Edelholzstämme verkauft und das Restholz, (mehr als 50%) verbrannt.
Allein diese von Menschen gelegten Brände erzeugen ca. 18% des gesamten Kohlendioxids und vernichten gleichzeitig Produktionsstätten für den überlebenswichtigen Sauerstoff.
7. Weltweiter Wasserverbrauch
Künftige Kriege werden nicht mehr nur ums Erdöl geführt, sondern hauptsächlich ums Wasser. Ein durchschnittlicher Haushalt benötigt täglich nur 10-20 Liter Wasser zum trinken und 100-500 Liter für Bad-Kochen etc. Dies ist zu vernachlässigen gegenüber den 2-5000 Litern, die für den Anbau der fleischlichen Nahrungsmittel einer Familie täglich benötigt wird. Pro Jahr und Person werden in den armen Ländern ca. 600.000 Liter verbraucht, im Gegensatz werden in Regionen mit viel Fleischkonsum ca. 2.600.000 Liter benötigt.
Durch die verheerenden Klimaentwicklungen werden in 10-15 Jahren ca. 70-80% der Menschen zum Überleben nicht ausreichend mit Wasser versorgt werden können.
Ein gut gehütetes Tabuthema muss auch in die Diskussion:
8. Tierfabriken produzieren Wüsten und führen zur Zerstörung des Bodens.
Fleischkonsum und seine ökologischen Folgen! Der Rinderbestand ist weltweit auf ca. 11,5 bis 12 Milliarden Stück gestiegen. Weltweit leben 6,6 Milliarden Menschen. Ca. 30% davon essen aus religiösen Gründen kein Rindfleisch. Weitere ca. 50% sind so arm, dass sie sich selten Fleisch kaufen können. Verbleiben noch ca. 20%, die diese gigantischen Fleischberge von ca. 250 Millionen Tonnen p.a. verzehren. Landverbrauch: Auf der Fläche, die benötigt wird, um ein einziges Kilo Fleisch zu erzeugen, könnte man im selben Zeitraum 200 Kilo Tomaten oder 160 Kilo Kartoffeln ernten. Landverbrauch zur Produktion: 1 Kilo Fleisch = 323 qm, Fisch = 207 qm, Schwein = 55 qm, Zum Vergleich: Reis = 17 qm, Teigwaren = 17 qm, Brot = 16 qm, Gemüse/Kartoffeln = 6 qm Auf ein und derselben Landfläche können (entweder/oder) Nahrungsmittel erzeugt werden: Ca. 50 kg Rindfleisch — ca. 1.000 kg Kirschen — ca. 4.000 kg Äpfel — ca. 6.000 kg Möhren. Subventionierter Wahnsinn, die Kosten werden auf die Steuerzahler abgewälzt. Ein Grund, weshalb die Fleischindustrie immer noch existiert, ist der, dass die Einnahmen aus dem Geschäft privatisiert werden, die Kosten jedoch auf die Allgemeinheit (Steuerzahler) abgewälzt werden. Wenn alle Kosten und Subventionen gerechnet würden, müsste der Fleischpreis mindestens verdreifacht sein. Der Treibhauseffekt wird unter anderem durch die drei Gase Methan, Kohlendioxid und Stickstoffoxide verursacht. Alle drei entstehen in der landwirtschaftlichen Tierhaltung in gros-sen Mengen. Allein die weltweit gehaltenen ca. 11,5 bis 12 Milliarden Rinder sind für 13-14% der weltweiten Methangasemission verantwortlich. Bei der Viehzucht entstehen jährlich ins-gesamt ca. 120 Millionen Tonnen Methangas. Noch gravierender ist es, wenn man bedenkt, dass ein Methanmolekül 25mal mehr zum Treibhauseffekt beiträgt, als ein CO2-Molekül. Wer jetzt nicht handelt, verbaut den Kindern die Zukunft !!!! AEVU - Allg. Eur. Verbund f. Umweltschutz