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Zahl der verpackungsfreien Einkaufsmöglichkeiten wächst

Immer mehr unverpackt Läden in Deutschland

Nach Angaben des Öffnet externen Link in neuem FensterUmweltbundesamtes fielen alleine in Deutschland im Jahr 2014 17,8 Millionen Tonnen Verpackungsmüll an. Und die Tendenz aus den letzten Jahren ist steigend.

Angesichts dieser Zahlen gewinnen Öffnet externen Link in neuem Fensternachhaltig verpackte Produkte mehr und mehr an Bedeutung.

Einkaufen ohne Verpackungsmüll

Ganz ohne Verpackungsmüll in Form von Plastik, Karton oder Metalldosen geht es in sogenannten "Unverpackt Geschäften". Dort werden Lebensmittel und Haushaltswaren ohne Verpackung angeboten.

Die Anzahl solcher Einkaufsläden wächst stetig und machen das verpackungsfreie Einkaufen für immer mehr Menschen möglich.

Wer wissen möchte, ob es auch in seiner Nähe bereits einen verpackungsfreien Supermarkt gibt, findet Öffnet externen Link in neuem Fensterhier eine umfassende Übersicht

Wie funktioniert das Einkaufen von unverpackten Nahrungsmitteln?

Lose einkaufen ist nicht kompliziert und macht Spaß. Etwas Vorbereitung bedarf es aber schon. Gut vorbereitet ist man mit Stofftaschen, zum Beispiel von Naturtasche, und leeren Mehrwegbehältern aus Glas.

In den Stoffbeuteln lassen sich Dinge, die pro Stück verkauft werden verstauen. Zum Beispiel Obst, Gemüse, Brot und Brötchen.

Für lose Lebensmittel, die nach Gewicht verkauft werden, kommen Mehrwegbehälter zum Einsatz. In der Regel werden diese von zu Hause mitgebracht oder vor Ort ausgeliehen bzw. gekauft. Der leere Behälter wird zunächst gewogen und dann aus großen Lebensmittelspendern befüllt. Nachher wird wieder gewogen und die Differenz bezahlt. So lassen sich auch Dinge wie Reis, Pasta, Müslis und vieles mehr ohne Plastikhülle einkaufen.

Durch das Befüllen und Wiegen sollte man etwas mehr Zeit für den Einkauf einplanen. Dafür spart man zu Hause Zeit, da man das Gekaufte nicht zuerst aus zig Umverpackungen befreien muss und nicht tütenweise Abfall trennen und entsorgen muss.