In der aktuellem Ausgabe findet sich unter anderem folgende Artikel:
Rudolf Bahro brachte Erdbeeren
Es begann 1973 mit einem Teelöffel voller Plutonium. Antiatom war Gemeinschaftsgefühl und Agitprop, Rebellentum und Heimatschutz, tolle Frauen und Lustangst vor der Katastrophe. Eine persönliche Zeitreise von Wyhl nach Fukushima.
»Eine Frau! Und dann noch so eine kleine!«
Marianne Fritzen aus Lüchow im Wendland personifiziert den Widerstand der Deutschen gegen die Atomkraft wie keine andere. Die Schriftstellerin Andrea Paluch über das Leben einer kleinen großen Frau.
Bezugsgruppen statt Waffen
Der Widerstand gegen das US-Atomkraftwerk Seabrook war ein Wendepunkt, seither gehören Bezugsgruppen zur Protestkultur.
Atomkraft - war es das jetzt?
Nach Fukushima 2011 konnte man hoffen, dass das Zeitalter des Atomstroms vorbei sein würde. Nicht nur wegen unkalkulierbarer Katastrophen, sondern wegen kalkulierbarer Unwirtschaftlichkeit. Doch Atomkraft ist der militärische Joker von autoritären Regimen.
Wie grün ist grün?
Die Grünen regieren in vielen Bundesländern. Die Baden-Würtemberg-Wahl wirft die Frage auf: Was bringt das real für die grünen Politikfelder Energiewende, Landwirtschaft, Verkehr und Nachhaltigkeit?
»Das verdammte Abendland geht nicht unter«
Die Schriftstellerin Juli Zeh hat mit dem Roman Unterleuten eine großartige Bestandsaufnahme der deutschen Gegenwart vorgelegt. Ein Gespräch über Anti-Teilhabe als neuer Sehnsuchtsort, grüne Atomkraftgegner, die jetzt gegen Windräder kämpfen, und über die Ängste einer hysterischen Gesellschaft.
Über zeo2
zeo2 erscheint viermal im Jahr und wird auf Papier aus nachhaltiger Waldwirtschaft gedruckt.
Einzelheft
Euro 5,50
Weitere Informationen auf der Homepage von zeo2