Wie sollte er auch: Er treibt nämlich schon seit 1977 sein Unwesen, als ihn Wissenschaftler des Bieneninstitutes Oberursel gemeinsam mit zu forschungszwecken importierten asiatischen Honigbienen einschleppten, und der große Hunger kann die Varroa-Milbe nicht plötzlich über Nacht überkommen haben. Trotzdem hat das in der Bundesrepublik nach dem Massensterben durchgeführte Bienen-Monitoring fast nur dem vermeintlichen Serienkiller "Varroa-Milbe" nachgespürt, was die Imkerverbände schon veranlasste, mit einem Ausstieg aus dem Projekt zu drohen, falls Bayer und die anderen Kooperationspartner aus der Industrie das Augenmerk nicht auch auf andere mögliche Ursachen richten.
Hier ein aktueller Bericht zum Bienenvolksterben in den USA und Europa aus der Zeitschrift "Wissenschaft Online". Dieser Bericht bezieht sich auf eine Veröffentlichung des "American Bee Journal", also einer imkerlichen Fachzeitschrift aus den USA.
Virus doch nicht schuld am Bienen-Massensterben
Die Ursache des seit gut drei Jahren grassierenden, rätselhaften Massensterbens amerikanischer Bienenvölker bleibt mysteriös. Ein vermeintlich aus Australien eingeschlepptes Virus, das noch im Sommer als möglicher Verursacher der Colony Collapse Disorder (CCD) ausgemacht war, zirkulierte offenbar schon lange vor der Epidemie auch unter amerikanischen Insektenvölkern, ohne dabei aber auffällige Symptome ausgelöst zu haben, berichten Bienenforscher des US-Landwirtschaftsministeriums....
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