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Ökologischer Großversuch geht in die zweite Phase

Abschluß des ersten Teils eines wissenschaftlichen Großversuchs zum Vergleich ökologischer und konventioneller Bewirtschaftung auf Hof Ritzerau durch Mitarbeiter der Christian-Albrechts-Universität, Kiel und Mitarbeiter des Bereichs Pflanzenbau der Universität Göttingen.

 

Seit dem Frühjahr 2001 wird auf Hof Ritzerau im Kreis Lauenburg (Schleswig-Holstein) eine komplexe Bestandsaufnahme durchgeführt. Ziel der Untersuchung ist der wissenschaftliche Vergleich zwischen konventionellem und ökologischem Landbau. Mehr als 20 wissenschaftliche Mitarbeiter der Christian-Albrechts-Universität in Kiel arbeiten mit dem Unternehmer und Ökolandwirt Günther Fielmann an der umfangreichen Erfassung ökologisch und wirtschaftlich relevanter Daten.
Heute wurde der erste Abschnitt des Projektes abgeschlossen: Die Bestandsaufnahme der konventionellen Bewirtschaftung.
Nun kann der zweite Teil der Untersuchung beginnen: Der Betrieb wird vollständig auf ökologisch-dynamische Produktionsweise umgestellt. Damit ist es erstmals möglich, eine vollständige ökologische Risikoanalyse für den landwirtschaftlichen Produktionsbetrieb je nach Produktionsweise zu erstellen.
In etwa vier Jahren weiterer Erhebungen wird es möglich sein, beide Produktionsweisen -konventionelle und ökologische- wissenschaftlich fundiert bewerten zu können.
Auch an dieser Auswertung der Daten werden sich neben den Mitarbeitern der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Wissenschaftler der Universität Göttingen beteiligen.


Weitere Informationen:
http://www.uni-kiel.de
http://www.ecology.uni-kiel.de/ritzerau/