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Ökologischer Strom - Darauf sollten Sie achten

Der Strommarkt ist in den letzten Jahren sehr stark in Bewegung geraten, diese liegt vor allem daran, dass immer neue Anbieter dazu kommen und die Preise dadurch schwanken. Sehr im Trend liegt ökologischer Strom, welcher als sauber gilt und bei der Erzeugung keine umweltschädlichen Stoffe ausstößt.

Bild: (c) pixabay.com, hpgruesen-2204343

Ein grüner Stromtarif wird mittlerweile schon von gut 3 Mio. Haushalten genutzt, allerdings gibt es noch viel Potenzial nach oben. Zwar haben schon viele Personen ihren Öffnet externen Link in neuem FensterStromanbieter gewechselt, um dadurch Geld einzusparen, doch noch immer ist eine Mehrheit der Bevölkerung bei ihrem örtlichen Anbieter. Dabei kann sich ein Wechsel durchaus lohnen, denn je nach Verbrauch können einige hundert Euro im Jahr eingespart werden. Im Vorfeld lassen sich dabei im Internet Preise und Konditionen genau vergleichen. Ist ein neuer passender Öffnet externen Link in neuem FensterEnergieanbieter gefunden, kann mit ein paar Mausklicks ein Wechsel vollzogen werden. Der alte Versorger muss nicht einmal gekündigt werden, denn dies übernimmt der Neue. Das Angebot an Stromtarifen ist mittlerweile sehr groß und auch ziemlich unübersichtlich. Vor allem Ökostrom kommt immer häufiger darin vor und soll den Kunden auf sauberen Strom hinweisen.

Was steckt hinter Ökostrom?

Unter Ökostrom gibt es verschiedene Arten, da der Begriff an sich von jedem Anbieter verwendet werden darf und es dazu keine genauen gesetzlichen Vorgaben gibt. Handelt es sich um echten Ökostrom, so stammt dieser von erneuerbaren Energien, wie zum Beispiel Wasser- und Windkraft, Öffnet externen Link in neuem FensterBiomasse oder Photovoltaik. Der Strom an sich, welcher zu Hause aus der Steckdose kommt, ist aber der gleiche, denn die Erzeuger speisen diesen in das Netz ein. Wenn sich ein Kunde nun für einen Tarif mit Ökostrom entscheidet, erhöht sich dabei der Anteil vom Strompool. Neben diesen Ökotarifen kommen häufig auch Klimatarife vor. Dieser Strom stammt dabei zum Teil aus einer erneuerbaren Energiequelle. Als Ausgleich zahlt der Stromanbieter eine gewisse Abgabe für Klimaprojekte. Dieses Geld kommt dann zum Beispiel Klimaschutzprojekten oder auch Umweltverbänden zu Gute.

Vergleichsportale

Der Wechsel zu Öffnet externen Link in neuem FensterÖkostrom kann sich durchaus lohnen, wenn die Tarife und Konditionen unter denen vom jetzigen Anbieter liegen. Im Vergleich zu einem örtlichen Grundversorger, lässt sich hier in den meisten Fällen einiges einsparen. Da die Anzahl von Ökostromanbieter fast jeden Monat wächst, lohnt sich auf jeden Fall ein genauer Vergleich. Besonders Neukunden werden gerne mit einem Bonus gelockt. Auch bieten viele Anbieter eine Preisgarantie auf einen bestimmten Zeitraum. Um einen Vergleich effektiv durchführen zu können, reicht es die Jahresabrechnung vom letzten Jahr als Ausgangspunkt zu nehmen, um Angebote von Stromanbietern zu suchen.

Label bei grünem Strom

Um ökologischen Strom zu erkennen, gibt es Öffnet externen Link in neuem Fenstergrüne Strom Labels, welche darauf hinweisen sollen, dass es sich auch wirklich um erneuerbare Energien handelt. Eine solche Angabe kommt von der Initiative von BUND, Eurosolar, Nabu und einer Verbraucherinitiative. Hier können sich Kunden vergewissern, dass es sich um ökologischen Strom handelt. Auch TÜV Zertifikate können auf die Qualität des Stroms hinweisen, allerdings hat jeder Bereich die Möglichkeit, eigene Kriterien dafür aufzustellen. Dabei gibt es ein solches Siegel schon, wenn nur eine Preisgarantie auch regelgerecht eingehalten wurde. Andere TÜV Niederlassungen können dagegen deutlich strengere Anforderungen haben, um ein solches Siegel zu bekommen.